Samson - gestrandet in Berlin - vermittelt
Hundepfoten-Forum :: Organisationen bitten um Hilfe :: Das Zerg-Tagebuch : Neues aus den Pflegestellen....
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Samson - gestrandet in Berlin - vermittelt
Tstststs..., ich muss hier erstmal was richtig stellen: Den Titel von meinem Tagebuch hat mein Pflegefrauchen ausgesucht und ehrlich, ich finde den maßlos übertrieben! Ein Jagdschlösschen! Nee, sowas brauche ich nun wirklich nicht! Erstens bin ich zwar ein Jagdhund, aber meine Jagdleidenschaft ist weit weniger ausgeprägt als bei meinen meisten Artgenossen, also braucht man das nicht extra erwähnen. Und zweitens: Ein Schlösschen... fragt mich nicht, wie sie auf die Idee gekommen ist . Wir leben hier in einer Zweizimmer-Wohnung, mit zwei Hundekumpeln und meinem Pflegefrauchen und ich habe hier ausreichend Platz. Na gut, ein Garten wäre schon schön, dass muss ich zugeben, vielleicht mit einer kleinen Hecke, in der ich jeden Morgen nach Amseln suchen und sie verscheuchen kann... träumen darf man ja mal, aber auch wenn Ihr keinen Garten habt finden wir bestimmt einen Kompromiss.
Ich hoffe, nun habe ich dieses Missverständnis aufgeklärt. Aber ich kann meinem Pflegefrauchen auch nicht böse sein, sie will halt nur das Beste für mich, und dabei übertreibt sie manchmal .
Nun will ich mich aber erstmal richtig vorstellen, damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt.
Das bin ich, Samson. Und nun habe ich auch ein bisschen geflunkert: Auf dem Foto sehe ich ziemlich schüchtern, schielend und verhuscht aus, stimmt`s? Aber das alles bin ich gar nicht. Ich bin ein stolzer Setter-Junge im besten Alter (oder vielleicht auch ein Picardie-Spaniel, das ist mir egal).
Seht Ihr, so ein toller Kerl. Aber kein bisschen eitel, deswegen schau ich auch lieber nicht direkt in die Kamera .
Mein Pflegefrauchen und ihre Freunde sind aber sehr geduldig, darum gibt es auch Fotos von mir, auf denen Ihr mich in meiner ganzen Pracht sehen könnt:
Stattlich, nicht wahr?
Nach Berlin verschlagen hat es mich einen Tag vor dem Jahreswechsel, stellt Euch das mal vor . Ich habe echt gedacht, die spinnen hier total: es hat ständig geknallt, am Himmel waren komische Lichter und auf der Straße hat es nach Verbranntem gerochen... Das fand ich alles ganz furchtbar und am liebsten wäre ich sofort wieder hier weg. Aber das Pflegefrauchen hat gesagt, es ging halt nicht anders und es ist ja nur ein Tag im Jahr und alles wird wieder gut - das habe ich dann mal geglaubt. In der Wohnung war es dann ja auch ganz gemütlich. Obwohl, hier wohnt noch so`n Typ, der meinte der Chef der Hundemeute zu sein und mir sagen zu dürfen, was ich tun und lassen soll . Und das, obwohl er ein ganzes Stück kleiner und viel schwächer als ich ist. Das habe ich mir nicht gefallen lassen. Und das wiederum fand mein Pflegefrauchen doof und hat ganz schön mit uns gemeckert. Und dann durften wir nur getrennt auf`s Sofa zum Kuscheln, obwohl es da doch soooo gemütlich ist .
Mittlerweile ist das alles Schnee von gestern. Da der Typ nicht ausziehen wollte und ich ja auch nicht gewusst hätte, wo ich sonst hin soll, haben wir uns arrangiert, das Sofa ist ja groß genug und Spielzeug ist auch genug da. Und ganz ehrlich, so schlimm ist der Typ gar nicht, eigentlich ist er sogar ein richtig guter Kumpel - aber das sag ich ihm noch nicht, sonst fängt er wieder an, mich erziehen zu wollen...
Lange Rede kurzer Sinn: Mein Start hier war alles andere als glücklich. Darum auch das erste Foto, in den ersten Tagen war ich wirklich recht schüchtern und wusste nicht so recht, was ich hier soll.
Draußen habe ich mich darum auch oft bei meinem Pflegefrauchen versteckt, wenn mir alles zu viel war. Denn die fand ich von Anfang an echt klasse, und vor allem hatte sie immer leckere Kekse dabei, mit denen sie sich großzügig für alle Unannehmlichkeiten bei mir entschuldigt hat .
So sah das dann aus:
Ich habe einfach eine Weile gebraucht, mein wahres ICH zu zeigen. In Wirklichkeit bin ich nämlich ein ziemlich cooler Typ, der seinen Menschen über alles liebt, verträglich sowohl mit anderen Rüden als auch mit Hündinnen ist, anpassungsfähig, lernwillig, kompromissbereit... Nicht dass Ihr denkt, ich bin eingebildet oder so, das alles sagt mein Pflegefrauchen über mich .
Meine Leidenschaft ist es, über Felder zu rennen (oh ja, Bewegung ist mir sehr, sehr wichtig) und durch Büsche zu streifen und die Vögel aufzuscheuchen.
Draußen bin ich immer in Bewegung...
...und manchmal recht albern...
...und es kommt auch vor, dass ich dann nicht sehr intelligent gucke...
... aber einen schönen Jagdhund entstellt doch wirklich nichts, oder?
Zwischendurch habe ich aber auch Zeit für die ein- oder andere Streicheleinheit:
Das neben mir ist übrigens der Typ, der hier mit mir wohnt. Ich glaube der ist sauer, dass ICH grad gestreichelt werde - aber wer zu spät kommt...
Also: wenn Ihr Euch gerne viel an der frischen Luft bewegt, joggen geht oder Fahrrad fahrt, mit dem Pferd ausreitet... und Euch einen Begleiter wünscht - ich stehe zur Verfügung und zeige Euch gern die Welt aus Hundesicht .
Und wenn ich mir noch etwas wünschen dürfte: es wäre schön, wenn Ihr in einer nicht ganz so hektischen Gegend wohnt. Pflegefrauchen sagt zwar, dass ich mich sehr gut mit der Stadt arrangiert habe aber mal ehrlich: ich bin ein Setter, und wenn ich auf etwas verzichten kann, dann ist es der Großstadtdschungel. Ist nicht schlimm, dass ich hier einen Zwischenstop mache, aber auf Dauer muss das nicht sein .
Anruf oder E-Mail genügt und wir können einen Termin für ein erstes Kennenlernen vereinbaren.
Bis dahin,
Euer Samson
Ich hoffe, nun habe ich dieses Missverständnis aufgeklärt. Aber ich kann meinem Pflegefrauchen auch nicht böse sein, sie will halt nur das Beste für mich, und dabei übertreibt sie manchmal .
Nun will ich mich aber erstmal richtig vorstellen, damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt.
Das bin ich, Samson. Und nun habe ich auch ein bisschen geflunkert: Auf dem Foto sehe ich ziemlich schüchtern, schielend und verhuscht aus, stimmt`s? Aber das alles bin ich gar nicht. Ich bin ein stolzer Setter-Junge im besten Alter (oder vielleicht auch ein Picardie-Spaniel, das ist mir egal).
Seht Ihr, so ein toller Kerl. Aber kein bisschen eitel, deswegen schau ich auch lieber nicht direkt in die Kamera .
Mein Pflegefrauchen und ihre Freunde sind aber sehr geduldig, darum gibt es auch Fotos von mir, auf denen Ihr mich in meiner ganzen Pracht sehen könnt:
Stattlich, nicht wahr?
Nach Berlin verschlagen hat es mich einen Tag vor dem Jahreswechsel, stellt Euch das mal vor . Ich habe echt gedacht, die spinnen hier total: es hat ständig geknallt, am Himmel waren komische Lichter und auf der Straße hat es nach Verbranntem gerochen... Das fand ich alles ganz furchtbar und am liebsten wäre ich sofort wieder hier weg. Aber das Pflegefrauchen hat gesagt, es ging halt nicht anders und es ist ja nur ein Tag im Jahr und alles wird wieder gut - das habe ich dann mal geglaubt. In der Wohnung war es dann ja auch ganz gemütlich. Obwohl, hier wohnt noch so`n Typ, der meinte der Chef der Hundemeute zu sein und mir sagen zu dürfen, was ich tun und lassen soll . Und das, obwohl er ein ganzes Stück kleiner und viel schwächer als ich ist. Das habe ich mir nicht gefallen lassen. Und das wiederum fand mein Pflegefrauchen doof und hat ganz schön mit uns gemeckert. Und dann durften wir nur getrennt auf`s Sofa zum Kuscheln, obwohl es da doch soooo gemütlich ist .
Mittlerweile ist das alles Schnee von gestern. Da der Typ nicht ausziehen wollte und ich ja auch nicht gewusst hätte, wo ich sonst hin soll, haben wir uns arrangiert, das Sofa ist ja groß genug und Spielzeug ist auch genug da. Und ganz ehrlich, so schlimm ist der Typ gar nicht, eigentlich ist er sogar ein richtig guter Kumpel - aber das sag ich ihm noch nicht, sonst fängt er wieder an, mich erziehen zu wollen...
Lange Rede kurzer Sinn: Mein Start hier war alles andere als glücklich. Darum auch das erste Foto, in den ersten Tagen war ich wirklich recht schüchtern und wusste nicht so recht, was ich hier soll.
Draußen habe ich mich darum auch oft bei meinem Pflegefrauchen versteckt, wenn mir alles zu viel war. Denn die fand ich von Anfang an echt klasse, und vor allem hatte sie immer leckere Kekse dabei, mit denen sie sich großzügig für alle Unannehmlichkeiten bei mir entschuldigt hat .
So sah das dann aus:
Ich habe einfach eine Weile gebraucht, mein wahres ICH zu zeigen. In Wirklichkeit bin ich nämlich ein ziemlich cooler Typ, der seinen Menschen über alles liebt, verträglich sowohl mit anderen Rüden als auch mit Hündinnen ist, anpassungsfähig, lernwillig, kompromissbereit... Nicht dass Ihr denkt, ich bin eingebildet oder so, das alles sagt mein Pflegefrauchen über mich .
Meine Leidenschaft ist es, über Felder zu rennen (oh ja, Bewegung ist mir sehr, sehr wichtig) und durch Büsche zu streifen und die Vögel aufzuscheuchen.
Draußen bin ich immer in Bewegung...
...und manchmal recht albern...
...und es kommt auch vor, dass ich dann nicht sehr intelligent gucke...
... aber einen schönen Jagdhund entstellt doch wirklich nichts, oder?
Zwischendurch habe ich aber auch Zeit für die ein- oder andere Streicheleinheit:
Das neben mir ist übrigens der Typ, der hier mit mir wohnt. Ich glaube der ist sauer, dass ICH grad gestreichelt werde - aber wer zu spät kommt...
Also: wenn Ihr Euch gerne viel an der frischen Luft bewegt, joggen geht oder Fahrrad fahrt, mit dem Pferd ausreitet... und Euch einen Begleiter wünscht - ich stehe zur Verfügung und zeige Euch gern die Welt aus Hundesicht .
Und wenn ich mir noch etwas wünschen dürfte: es wäre schön, wenn Ihr in einer nicht ganz so hektischen Gegend wohnt. Pflegefrauchen sagt zwar, dass ich mich sehr gut mit der Stadt arrangiert habe aber mal ehrlich: ich bin ein Setter, und wenn ich auf etwas verzichten kann, dann ist es der Großstadtdschungel. Ist nicht schlimm, dass ich hier einen Zwischenstop mache, aber auf Dauer muss das nicht sein .
Anruf oder E-Mail genügt und wir können einen Termin für ein erstes Kennenlernen vereinbaren.
Bis dahin,
Euer Samson
Samsons Home-Story
Hallo Fans ,
Danke, dass Ihr Euch für mein Leben interessiert. So ein Tagebuch ist schon eine feine Sache, da kann ich Euch ja auch mal zeigen, was hier in meinem Unterschlupf so los ist.
Das ist mein Bettchen:
Um ehrlich zu sein, das ist EIN Bettchen. Es gibt hier mehrere und die teilen wir uns, jeder darf mal woanders schlafen. Darum trage ich die Nase auch so hoch: Jetzt gerade habe ich das Größte erobert .
Mein Lieblingsplatz im Wohnzimmer:
Wie Ihr sehen könnt horte ich gerne alles Spielzeug um mich rum. Gar nicht so einfach, das dann auch zu verteidigen, vor allem gegen kleine Monster
Das ist Nosha, eine Mini-Hündin, die auch hier ihr Pflegestellen-Asyl bezogen hat. Und ein Monster ist sie eigentlich gar nicht, eher eine kleine Dame, die alles im Griff hat. Ich glaube, die hat mich ziemlich gern. Manchmal putzt sie mir hingebungsvoll Ohren und Augen, dann mache ich mich auch ganz klein .
Mit dem "Hausherrn" schleimt sie auch manchmal ganz schön rum :
Da will ich mich gar nicht einmischen, ich halte mich lieber im Hintergrund.
Das folgende ist ein Bild, auf dem ich seeeehr müde bin und das hat Pflegefrauchen untergeschmuggelt. SO würde ich mich nie in der Öffentlichkeit zeigen
Nach einem langen Spaziergang und einem ausgiebigen Mal sieht es dann so bei uns aus:
Ob Ihr`s glaubt oder nicht: manchmal drängelt sich da dann noch mein Pflegefrauchen dazwischen - und dann beschwert sie sich, dass wir zu dick sind .
Und zum Schluss noch der "Hausherr" und ich, einträchtig auf dem Sofa. Sooooo schlimm ist er wirklich nicht
Wie Ihr sehen könnt ist es ganz gemütlich hier. Dennoch bin ich dringend auf der Suche nach "was Eigenem", denn Pflegefrauchen sagt, mein Zuhause hier ist nur auf Zeit
Danke, dass Ihr Euch für mein Leben interessiert. So ein Tagebuch ist schon eine feine Sache, da kann ich Euch ja auch mal zeigen, was hier in meinem Unterschlupf so los ist.
Das ist mein Bettchen:
Um ehrlich zu sein, das ist EIN Bettchen. Es gibt hier mehrere und die teilen wir uns, jeder darf mal woanders schlafen. Darum trage ich die Nase auch so hoch: Jetzt gerade habe ich das Größte erobert .
Mein Lieblingsplatz im Wohnzimmer:
Wie Ihr sehen könnt horte ich gerne alles Spielzeug um mich rum. Gar nicht so einfach, das dann auch zu verteidigen, vor allem gegen kleine Monster
Das ist Nosha, eine Mini-Hündin, die auch hier ihr Pflegestellen-Asyl bezogen hat. Und ein Monster ist sie eigentlich gar nicht, eher eine kleine Dame, die alles im Griff hat. Ich glaube, die hat mich ziemlich gern. Manchmal putzt sie mir hingebungsvoll Ohren und Augen, dann mache ich mich auch ganz klein .
Mit dem "Hausherrn" schleimt sie auch manchmal ganz schön rum :
Da will ich mich gar nicht einmischen, ich halte mich lieber im Hintergrund.
Das folgende ist ein Bild, auf dem ich seeeehr müde bin und das hat Pflegefrauchen untergeschmuggelt. SO würde ich mich nie in der Öffentlichkeit zeigen
Nach einem langen Spaziergang und einem ausgiebigen Mal sieht es dann so bei uns aus:
Ob Ihr`s glaubt oder nicht: manchmal drängelt sich da dann noch mein Pflegefrauchen dazwischen - und dann beschwert sie sich, dass wir zu dick sind .
Und zum Schluss noch der "Hausherr" und ich, einträchtig auf dem Sofa. Sooooo schlimm ist er wirklich nicht
Wie Ihr sehen könnt ist es ganz gemütlich hier. Dennoch bin ich dringend auf der Suche nach "was Eigenem", denn Pflegefrauchen sagt, mein Zuhause hier ist nur auf Zeit
Bewegungsstudien
Im ersten Beitrag hatte ich ja schon geschrieben, dass ich draußen immer in Bewegung bin. Um das zu beweisen hat Pflegefrauchen extra ein "Fotoshooting" einberaumt . Sie meint, um ordentliche Freilauf-Fotos von mir zu machen reicht ihre Kompaktkamera nicht aus.
Ich gebe zu, ich bin ganz schön schnell. ...und ACTION...:
Nur Fliegen ist schöner
...rechter Haken...
...kurz anvisieren...
...und schon ist`s MEINS...
...und unschuldig das nächste Ziel auswählen:
Nochmal im Schnelldurchlauf? Bitteschön:
Ich gebe zu, ich bin ganz schön schnell. ...und ACTION...:
Nur Fliegen ist schöner
...rechter Haken...
...kurz anvisieren...
...und schon ist`s MEINS...
...und unschuldig das nächste Ziel auswählen:
Nochmal im Schnelldurchlauf? Bitteschön:
Re: Samson - gestrandet in Berlin - vermittelt
Huhu,
Frauchen meint, ich soll mich mal wieder zeigen. Darum hat sie gestern auf der Wiese ganz komische Sachen mit mir gemacht, weil sie meint, man müsse mein Gesicht mal richtig sehen
Eigentlich ist das meine Spielwiese und nun soll ich mich auf einmal hinsetzen
Bestimmt gibt`s dann ein Leckerli...
... nicht - dann tu ich mal schüchtern...
...oder arrogant...
...oder komisch...
...aber nun ist genug...
...sonst werde ich zum punkigen Raffzahn
Ihr seht, mein Frauchen schreckt vor nichts zurück, um mich in`s "rechte" Licht zu rücken .
Dann durfte ich aber doch noch meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Stöckchenkauen:
...und laufen, laufen, laufen...
...und auch mal stehen bleiben und gucken:
Auf unserer morgendlichen Stadtrunde laufe ich nun immer öfter "bei Fuß", sogar manchmal ohne Leine. Frauchen meint, ich mache das ganz toll, aber ehrlich: Ich habe jetzt lange genug versucht, ihr beizubringen, dass ich, ein Setter, dafür geboren bin, nach vorn zu gehen und Meter zu machen, aber sie kapiert`s einfach nicht. Wahrscheinlich kann sie auch rein körperlich nicht mit mir mithalten, und da ich sie ja doch irgendwie gern habe mach ich ihr halt die Freude. Ihr Menschen sagt ja immer: der Klügere gibt nach .
Dafür darf ich ja auf unserer Mittagsrunde richtig Gas geben - außer Frauchen meint mal wieder, Fotos machen zu müssen. Dabei ist sie genau so langsam wie beim Laufen .
Ihr seht, ich gebe mir alle Mühe, auf MEIN richtiges ZUHAUSE warte ich aber immer noch .
Wenn Ihr Euch in mich "verguckt" habt können wir gern mal gemeinsam eine Runde drehen und ich zeige Euch, was ich alles schon kann - und was ich gern noch mit Euch zusammen lernen möchte.
Frauchen meint, ich soll mich mal wieder zeigen. Darum hat sie gestern auf der Wiese ganz komische Sachen mit mir gemacht, weil sie meint, man müsse mein Gesicht mal richtig sehen
Eigentlich ist das meine Spielwiese und nun soll ich mich auf einmal hinsetzen
Bestimmt gibt`s dann ein Leckerli...
... nicht - dann tu ich mal schüchtern...
...oder arrogant...
...oder komisch...
...aber nun ist genug...
...sonst werde ich zum punkigen Raffzahn
Ihr seht, mein Frauchen schreckt vor nichts zurück, um mich in`s "rechte" Licht zu rücken .
Dann durfte ich aber doch noch meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen: Stöckchenkauen:
...und laufen, laufen, laufen...
...und auch mal stehen bleiben und gucken:
Auf unserer morgendlichen Stadtrunde laufe ich nun immer öfter "bei Fuß", sogar manchmal ohne Leine. Frauchen meint, ich mache das ganz toll, aber ehrlich: Ich habe jetzt lange genug versucht, ihr beizubringen, dass ich, ein Setter, dafür geboren bin, nach vorn zu gehen und Meter zu machen, aber sie kapiert`s einfach nicht. Wahrscheinlich kann sie auch rein körperlich nicht mit mir mithalten, und da ich sie ja doch irgendwie gern habe mach ich ihr halt die Freude. Ihr Menschen sagt ja immer: der Klügere gibt nach .
Dafür darf ich ja auf unserer Mittagsrunde richtig Gas geben - außer Frauchen meint mal wieder, Fotos machen zu müssen. Dabei ist sie genau so langsam wie beim Laufen .
Ihr seht, ich gebe mir alle Mühe, auf MEIN richtiges ZUHAUSE warte ich aber immer noch .
Wenn Ihr Euch in mich "verguckt" habt können wir gern mal gemeinsam eine Runde drehen und ich zeige Euch, was ich alles schon kann - und was ich gern noch mit Euch zusammen lernen möchte.
Re: Samson - gestrandet in Berlin - vermittelt
Hallo Ihr,
die Woche war ganz schön was los.
Mein Pflegefrauchen will im Juni nochmal zur Schule gehen und da musste sie am Montag zu einem Vor-Test. Eigentlich sollte ich im Auto auf sie warten, aber schon nach kurzer Zeit kam sie zurück und meinte, ich soll besser mitkommen. Nichts lieber als das! Da hat uns dann ein Mann erwartet, mit dem Frauchen sich wohl schon unterhalten hatte, der führte uns durch einen langen Gang und meinte: Vorsicht, da vorn liegt meine Hündin . Frauchen und ich haben uns nur angeguckt und die Schultern gezuckt: ja, und???
Im Körbchen schlief dann eine große Boxerhündin, die mal kurz den Kopf gehoben hat als wir vorbei gegangen sind. Mir war völlig klar: DIE kann nicht fliegen, also habe ich sie gar nicht beachtet . Während Frauchen dann den Test geschrieben hat und ganz schön in`s Schwitzen gekommen ist, habe ich neben ihr gesessen und mich an ihr Bein gedrückt und ihr das ein oder andere vorgesagt - ohne mich hätte sie das bestimmt nicht geschafft .
Jedenfalls war der Mann, der die ganzen komischen Sachen von Frauchen wissen wollte, am Schluss ganz schön beeindruckt von mir und meinte, ich sei ja ein ganz entspannter und unkomplizierter Hund und er wollte gar nicht glauben, dass ich aus Spanien komme und noch kein endgültiges Zuhause habe . Frauchen meinte nur, es gibt einfach zu viele wie mich, aber MEINE Menschen werden schon noch kommen.
Hinterher hat Frauchen mir dann erzählt, dass der Mann ein Hundetrainer war und dass ich das gaaaaaanz prima gemacht habe , da war ich dann auch ein bisschen stolz .
Mittwoch gab es ein "kleines Familientreffen": Wir haben uns im Hundeauslauf mit einem Wusel-Bretönchen und dessen Frauchen getroffen. Balu hat mir erzählt, dass der auch eine Weile hier in der Pflegestelle gelebt hat und nun ein eigenes Zuhause hat. Da war ich schon ein bisschen neidisch: So ein Zuhause möchte ich auch haben. Der und sein Frauchen haben sich ganz doll lieb und sind ein tolles Team, das hat man gemerkt .
Pflegefrauchen hat ein paar Bilder von uns machen lassen, während sie "ihre Großfamilie" bespaßt hat:
Balu wollte den Ball nicht hergeben, weil er wusste, der "Quirl" will ihn auch haben
...na los, wirf schon, ich bin sowieso schneller...
Ich hab mir das erstmal aus der zweiten Reihe angeschaut...
...als da was geflogen ist wollte ich aber unbedingt mitmachen...
...aber bei "Strebers" muss man sich vor dem Spaß hinsetzen - kann ich!
Aber das war`s dann auch mit der Gruppendynamik . Auf dem restlichen Weg hatte jeder Spaß auf seine Weise:
Der Wusel immer in Bewegung aber immer in der Nähe der Menschen :
Ich im Vorbei-Galoppieren - keine Zeit für Nichtflieger
Balüchen not amused, dass SEIN Frauchen sich mit dem "Ehemaligen" beschäftigt :
Zum Schluss wollte der Wusel dann doch glatt mit in unser Auto steigen, da musste ich mich echt beeilen um ihm zu zeigen, dass da kein Platz mehr für ihn ist - aber draußen fand ich ihn ganz nett, und er war fast so schnell wie ich
die Woche war ganz schön was los.
Mein Pflegefrauchen will im Juni nochmal zur Schule gehen und da musste sie am Montag zu einem Vor-Test. Eigentlich sollte ich im Auto auf sie warten, aber schon nach kurzer Zeit kam sie zurück und meinte, ich soll besser mitkommen. Nichts lieber als das! Da hat uns dann ein Mann erwartet, mit dem Frauchen sich wohl schon unterhalten hatte, der führte uns durch einen langen Gang und meinte: Vorsicht, da vorn liegt meine Hündin . Frauchen und ich haben uns nur angeguckt und die Schultern gezuckt: ja, und???
Im Körbchen schlief dann eine große Boxerhündin, die mal kurz den Kopf gehoben hat als wir vorbei gegangen sind. Mir war völlig klar: DIE kann nicht fliegen, also habe ich sie gar nicht beachtet . Während Frauchen dann den Test geschrieben hat und ganz schön in`s Schwitzen gekommen ist, habe ich neben ihr gesessen und mich an ihr Bein gedrückt und ihr das ein oder andere vorgesagt - ohne mich hätte sie das bestimmt nicht geschafft .
Jedenfalls war der Mann, der die ganzen komischen Sachen von Frauchen wissen wollte, am Schluss ganz schön beeindruckt von mir und meinte, ich sei ja ein ganz entspannter und unkomplizierter Hund und er wollte gar nicht glauben, dass ich aus Spanien komme und noch kein endgültiges Zuhause habe . Frauchen meinte nur, es gibt einfach zu viele wie mich, aber MEINE Menschen werden schon noch kommen.
Hinterher hat Frauchen mir dann erzählt, dass der Mann ein Hundetrainer war und dass ich das gaaaaaanz prima gemacht habe , da war ich dann auch ein bisschen stolz .
Mittwoch gab es ein "kleines Familientreffen": Wir haben uns im Hundeauslauf mit einem Wusel-Bretönchen und dessen Frauchen getroffen. Balu hat mir erzählt, dass der auch eine Weile hier in der Pflegestelle gelebt hat und nun ein eigenes Zuhause hat. Da war ich schon ein bisschen neidisch: So ein Zuhause möchte ich auch haben. Der und sein Frauchen haben sich ganz doll lieb und sind ein tolles Team, das hat man gemerkt .
Pflegefrauchen hat ein paar Bilder von uns machen lassen, während sie "ihre Großfamilie" bespaßt hat:
Balu wollte den Ball nicht hergeben, weil er wusste, der "Quirl" will ihn auch haben
...na los, wirf schon, ich bin sowieso schneller...
Ich hab mir das erstmal aus der zweiten Reihe angeschaut...
...als da was geflogen ist wollte ich aber unbedingt mitmachen...
...aber bei "Strebers" muss man sich vor dem Spaß hinsetzen - kann ich!
Aber das war`s dann auch mit der Gruppendynamik . Auf dem restlichen Weg hatte jeder Spaß auf seine Weise:
Der Wusel immer in Bewegung aber immer in der Nähe der Menschen :
Ich im Vorbei-Galoppieren - keine Zeit für Nichtflieger
Balüchen not amused, dass SEIN Frauchen sich mit dem "Ehemaligen" beschäftigt :
Zum Schluss wollte der Wusel dann doch glatt mit in unser Auto steigen, da musste ich mich echt beeilen um ihm zu zeigen, dass da kein Platz mehr für ihn ist - aber draußen fand ich ihn ganz nett, und er war fast so schnell wie ich
Jagdschlösschen gefunden ;-)
He, Ihr müden Krieger, ich (Frauchen) muss mal mit Euch reden!
Na los, was gibt`s denn?
Also, die Leute, mit denen wir gerade spazieren waren, die wollen Samson ein neues Zuhause geben. Ein ganz eigenes Jagdschlösschen!
Echt? Mir? He, wenn das Schloss genau so toll ist wie sie - ich bin dabei
Ätschebätsch, und Du darfst NICHT mit
Aber vorher noch `ne Runde Ballspiel:
...krieg Dich...
...hab Dich...
...kau Dich...
Schätzchen, sie sind gleich da, ihr müsst dann mal los...
Gleich, nur noch einmal kurz duchknatschen
Ich fahr mir jetzt das Schloss angucken. Frauchen hat gesagt, da gibt es Schafe und mein neues Herrchen geht mit mir Angeln - äh: Fliegenfischen... also wenn was fliegt bin ich dabei . Und eine Oma krieg ich auch, die hat die Kühlschrankmacht, mit der werd ich mich bestimmt gut verstehen .
Ich freue mich auf mein neues Leben und meine neuen Eltern liebe ich jetzt schon .
Bis bald, wünscht mir Glück, ich lass von mir hören, versprochen Euer Samson-Bambam-Bärchen
Anmerkung des Pflegefrauchen: Wie es scheint, hat mein Bambam-Samson tatsächlich das große Los gezogen und SEIN Schlösschen gefunden, und alles, was ich mir für ihn erträumt habe, wird in Erfüllung gehen.
Ich wünsche Dir ganz viel Glück, mein Großer, Du hast es mehr als verdient! Wir sehen uns wieder - versprochen ist versprochen!!!
Na los, was gibt`s denn?
Also, die Leute, mit denen wir gerade spazieren waren, die wollen Samson ein neues Zuhause geben. Ein ganz eigenes Jagdschlösschen!
Echt? Mir? He, wenn das Schloss genau so toll ist wie sie - ich bin dabei
Ätschebätsch, und Du darfst NICHT mit
Aber vorher noch `ne Runde Ballspiel:
...krieg Dich...
...hab Dich...
...kau Dich...
Schätzchen, sie sind gleich da, ihr müsst dann mal los...
Gleich, nur noch einmal kurz duchknatschen
Ich fahr mir jetzt das Schloss angucken. Frauchen hat gesagt, da gibt es Schafe und mein neues Herrchen geht mit mir Angeln - äh: Fliegenfischen... also wenn was fliegt bin ich dabei . Und eine Oma krieg ich auch, die hat die Kühlschrankmacht, mit der werd ich mich bestimmt gut verstehen .
Ich freue mich auf mein neues Leben und meine neuen Eltern liebe ich jetzt schon .
Bis bald, wünscht mir Glück, ich lass von mir hören, versprochen Euer Samson-Bambam-Bärchen
Anmerkung des Pflegefrauchen: Wie es scheint, hat mein Bambam-Samson tatsächlich das große Los gezogen und SEIN Schlösschen gefunden, und alles, was ich mir für ihn erträumt habe, wird in Erfüllung gehen.
Ich wünsche Dir ganz viel Glück, mein Großer, Du hast es mehr als verdient! Wir sehen uns wieder - versprochen ist versprochen!!!
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