Woody - vermittelt
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Woody - vermittelt
Gestern Abend ist Enero bei uns eingezogen und hat sich gut eingefunden. Vom vorhandenen Rudel wurde er ganz prima akzeptiert.
Von Pflegehund zu Pflegehund scheint das besser zu klappen - also verbessern auch die eigenen Hunde durch den Einfluss der Pflegehunde ihr Sozialverhalten - prima Nebeneffekt - könnte bei Zweiflern für eine Arbeit als Pflegestelle sprechen.
Wir mussten Enero einen anderen Rufnamen verpassen, da es sonst Verwechslungen zwischen Rudi und Woody gäbe.
Bisher kann ich sagen, dass er auf alle neuen Situationen völlig unvoreingenommen und offen zugeht. Er testet natürlich seine Grenzen aus, aber scheint lernwillig zu sein. Außerdem ist er ein echt liebenswertes Kerlchen.
Ich hoffe, dass mir bald die ersten Fotos gelingen. Da er an mir hängt wie eine Klette, ist das gar nicht so einfach.
Von Pflegehund zu Pflegehund scheint das besser zu klappen - also verbessern auch die eigenen Hunde durch den Einfluss der Pflegehunde ihr Sozialverhalten - prima Nebeneffekt - könnte bei Zweiflern für eine Arbeit als Pflegestelle sprechen.
Wir mussten Enero einen anderen Rufnamen verpassen, da es sonst Verwechslungen zwischen Rudi und Woody gäbe.
Bisher kann ich sagen, dass er auf alle neuen Situationen völlig unvoreingenommen und offen zugeht. Er testet natürlich seine Grenzen aus, aber scheint lernwillig zu sein. Außerdem ist er ein echt liebenswertes Kerlchen.
Ich hoffe, dass mir bald die ersten Fotos gelingen. Da er an mir hängt wie eine Klette, ist das gar nicht so einfach.
Zuletzt von Mandy E. Rudolf am Mi 16 Feb 2011, 17:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Woody - vermittelt
29.01.2011
Ich bin‘s, Enero, Frauchen hat mir mitgeteilt, dass das jetzt mein Rufname ist. Na mir soll es recht sein. Ich als waschechter Spanier weiß natürlich, dass ich nun so heiße wie der erste Monat im Jahr, aber das stört mich nicht. Jedenfalls habe ich jetzt einen richtigen eigenen Namen, auf den ich in Zukunft hören werde – versprochen.
Das war vielleicht ein verwirrender Tag heute. Immer wieder in ein anderes Auto umsteigen und jedes Mal neue Zweibeiner und immer wenn ich dachte, das ist jetzt mein neues Frauchen, musste ich schon wieder umsteigen. Ich hab zwar versucht, mich an dem jeweiligen Frauchen festzuklammern, aber es half leider nichts.
Nun hieß es wieder aussteigen, aber es stand kein neues Auto in der Nähe, scheinbar ist das mein Ziel. Nun lernte ich auch den Kerl kennen, der unterwegs aus der Nachbarbox so geschimpft hat, wenn ich gejammert habe. Scheint aber kein schlechter Kerl zu sein, ich hab ihm dann einen Teil meiner Rinderspachtel überlassen, man muss sich ja schließlich die Richtigen hier zum Freund machen. Ich hatte nach dem aufregenden Tag sowieso nicht so großen Hunger.
Mit den beiden Hündinnen hier hab ich mich auch gleich arrangiert – klar, dass sie das Sagen haben. Und der kleine Rüde ist einfach nur nett. Ich glaube, in diesem Rudel lässt es sich leben.
30.01.2011
Heute habe ich den Garten erkundet und schon mal versucht, die Mädels im Haus um die Pfote zu wickeln. Ich glaube, bei Honey habe ich ganz gute Chancen, Mandy ist etwas zickig.
Frauchen sagt, ich soll nicht so klammern. Na die hat gut reden. Schließlich bin ich doch froh, endlich „eigene“ Zweibeiner zu haben, die sich um mich kümmern und mich lieb haben. Die will ich doch nicht wieder verlieren! Jedenfalls gehen mir jetzt immer wieder Türen vor der Nase zu und ich darf nicht hinterher – find ich schon doof. Bisher ist Frauchen ja immer wieder aufgetaucht, aber man weiß ja nie!
Eben bin ich von meiner ersten „Trainingseinheit“ gekommen – „Streber!“ hat Frauchen gesagt. Ob das was Gutes ist? Jedenfalls gab es immer dann, wenn Frauchen meinen Namen sagte, ein tolles Leckerchen – na, wenn sich das nicht lohnt. Da lass ich auch schon mal die schwarze Katze vorbeilaufen ohne mich für sie zu interessieren. Frauchen meint, das waren erschwerte Bedingungen und es gab eine ganze Hand voll Fleisch.
Zum Schluss habe ich auch noch das Kommando „Sitz“ gelernt – als ob das so schwer wäre, sich hinzusetzen. Mach ich doch mit links und beiden Hinterbacken.
Nun hab ich für heute genug getan und darf auf dem Sofa kuscheln, mal sehen, was Frauchen morgen alles mit mir vor hat.
31.01.2011
Nicht aber, dass Ihr denkt, ich bin nur so ein notorischer Sofakuschler. Natürlich bin ich ein anständiger Kerl und schlafe nachts brav auf der Decke NEBEN Frauchens Bett. Na gut, in der ersten Nacht habe ich mich da etwas vertan, aber da war ich auch sooo froh, endlich ein Zuhause zu haben. Frauchen meint zwar, es ist nur vorübergehend, aber immerhin. Also, liebe Leser, wenn Ihr einem unglaublich lieben, anhänglichen treuen Begleiter ein endgültiges Zuhause geben wollt, meldet Euch bei meinem Pflegefrauchen oder beim Verein „Hundepfoten in Not“, der mir die Reise hierher ermöglicht hat.
Ich bin ein Held! Hat Frauchen gesagt, da muss es ja stimmen. Die Treppe hoch bin ich ja gleich am ersten Abend gelaufen, aber runter war so gruselig – so steil, da hatte ich richtig Angst, aber nicht weitersagen. Dann hat mich Frauchen ein paar Mal herunter getragen, was ich aber auch doof fand. Auf den Arm genommen werden ist nichts für große Kerle wie mich. Also habe ich vorhin, als Frauchen nicht geguckt hat, all meinen Mut zusammengenommen und bin ganz vorsichtig allein die Treppe runter gelaufen. Frauchen hat sich vielleicht gewundert, aber erst als ich mir sicher war, hab ich es ihr gezeigt – will mir ja keine Blöße geben.
Ich bin‘s, Enero, Frauchen hat mir mitgeteilt, dass das jetzt mein Rufname ist. Na mir soll es recht sein. Ich als waschechter Spanier weiß natürlich, dass ich nun so heiße wie der erste Monat im Jahr, aber das stört mich nicht. Jedenfalls habe ich jetzt einen richtigen eigenen Namen, auf den ich in Zukunft hören werde – versprochen.
Das war vielleicht ein verwirrender Tag heute. Immer wieder in ein anderes Auto umsteigen und jedes Mal neue Zweibeiner und immer wenn ich dachte, das ist jetzt mein neues Frauchen, musste ich schon wieder umsteigen. Ich hab zwar versucht, mich an dem jeweiligen Frauchen festzuklammern, aber es half leider nichts.
Nun hieß es wieder aussteigen, aber es stand kein neues Auto in der Nähe, scheinbar ist das mein Ziel. Nun lernte ich auch den Kerl kennen, der unterwegs aus der Nachbarbox so geschimpft hat, wenn ich gejammert habe. Scheint aber kein schlechter Kerl zu sein, ich hab ihm dann einen Teil meiner Rinderspachtel überlassen, man muss sich ja schließlich die Richtigen hier zum Freund machen. Ich hatte nach dem aufregenden Tag sowieso nicht so großen Hunger.
Mit den beiden Hündinnen hier hab ich mich auch gleich arrangiert – klar, dass sie das Sagen haben. Und der kleine Rüde ist einfach nur nett. Ich glaube, in diesem Rudel lässt es sich leben.
30.01.2011
Heute habe ich den Garten erkundet und schon mal versucht, die Mädels im Haus um die Pfote zu wickeln. Ich glaube, bei Honey habe ich ganz gute Chancen, Mandy ist etwas zickig.
Frauchen sagt, ich soll nicht so klammern. Na die hat gut reden. Schließlich bin ich doch froh, endlich „eigene“ Zweibeiner zu haben, die sich um mich kümmern und mich lieb haben. Die will ich doch nicht wieder verlieren! Jedenfalls gehen mir jetzt immer wieder Türen vor der Nase zu und ich darf nicht hinterher – find ich schon doof. Bisher ist Frauchen ja immer wieder aufgetaucht, aber man weiß ja nie!
Eben bin ich von meiner ersten „Trainingseinheit“ gekommen – „Streber!“ hat Frauchen gesagt. Ob das was Gutes ist? Jedenfalls gab es immer dann, wenn Frauchen meinen Namen sagte, ein tolles Leckerchen – na, wenn sich das nicht lohnt. Da lass ich auch schon mal die schwarze Katze vorbeilaufen ohne mich für sie zu interessieren. Frauchen meint, das waren erschwerte Bedingungen und es gab eine ganze Hand voll Fleisch.
Zum Schluss habe ich auch noch das Kommando „Sitz“ gelernt – als ob das so schwer wäre, sich hinzusetzen. Mach ich doch mit links und beiden Hinterbacken.
Nun hab ich für heute genug getan und darf auf dem Sofa kuscheln, mal sehen, was Frauchen morgen alles mit mir vor hat.
31.01.2011
Nicht aber, dass Ihr denkt, ich bin nur so ein notorischer Sofakuschler. Natürlich bin ich ein anständiger Kerl und schlafe nachts brav auf der Decke NEBEN Frauchens Bett. Na gut, in der ersten Nacht habe ich mich da etwas vertan, aber da war ich auch sooo froh, endlich ein Zuhause zu haben. Frauchen meint zwar, es ist nur vorübergehend, aber immerhin. Also, liebe Leser, wenn Ihr einem unglaublich lieben, anhänglichen treuen Begleiter ein endgültiges Zuhause geben wollt, meldet Euch bei meinem Pflegefrauchen oder beim Verein „Hundepfoten in Not“, der mir die Reise hierher ermöglicht hat.
Ich bin ein Held! Hat Frauchen gesagt, da muss es ja stimmen. Die Treppe hoch bin ich ja gleich am ersten Abend gelaufen, aber runter war so gruselig – so steil, da hatte ich richtig Angst, aber nicht weitersagen. Dann hat mich Frauchen ein paar Mal herunter getragen, was ich aber auch doof fand. Auf den Arm genommen werden ist nichts für große Kerle wie mich. Also habe ich vorhin, als Frauchen nicht geguckt hat, all meinen Mut zusammengenommen und bin ganz vorsichtig allein die Treppe runter gelaufen. Frauchen hat sich vielleicht gewundert, aber erst als ich mir sicher war, hab ich es ihr gezeigt – will mir ja keine Blöße geben.
Zuletzt von Mandy E. Rudolf am Mo 31 Jan 2011, 16:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Bilder eingefügt)
Gast- Gast
Das uninteressante Dam(en)wild
Heute habe ich Enero unser Damwild vorgestellt - es hat ihn nicht wirklich interessiert. Also bisher feststellbarer Jagdtrieb: NULL
Gast- Gast
Re: Woody - vermittelt
Wir haben es heute noch mal getestet, selbst weglaufendes Wild im Abstand von maximal 20 Meter hat ihm nur einen müden Blick abgerungen.
Auch die Schleppleine scheint bei ihm nur zur Zierde da zu sein, er läuft sicher nicht weg.
Einfach ein Schatz!
Auch die Schleppleine scheint bei ihm nur zur Zierde da zu sein, er läuft sicher nicht weg.
Einfach ein Schatz!
Gast- Gast
Enero die Rennsemmel
Ich glaube, nach den Bildern muss ich zum Thema Temperament nicht mehr viel schreiben.
Aber keine Angst, er hat einen "AUS" - Schalter - im Haus ist er wirklich ruhig und entspannt!
Versprochen.
Er ist ein wahrer Schatz!
Conny und Rudel
Gast- Gast
Neues von Enero
Heute haben wir beim Spaziergang zum ersten Mal Jogger und Radfahrer getroffen. Enero war zwar neugierig, hat sich aber sofort heranrufen lassen und hat brav gesessen und abgewartet.
Er weigert sich nach wie vor, Notiz von den Hirschen zu nehmen.
Enero ist auf jeden Fall auch für Hundeanfänger geeignet, die bereit sind, sich noch etwas der Erziehung zu widmen.
Conny und Rudel
Er weigert sich nach wie vor, Notiz von den Hirschen zu nehmen.
Enero ist auf jeden Fall auch für Hundeanfänger geeignet, die bereit sind, sich noch etwas der Erziehung zu widmen.
Conny und Rudel
Gast- Gast
Fortschritte
So, nun bin ich sicherlich stubenrein, mir ist in den letzten fünf Tagen kein Malheur mehr passiert.
Außerdem kann ich seit gestern wahlweise das linke bzw. rechte Pfötchen geben.
Euer Enero
Außerdem kann ich seit gestern wahlweise das linke bzw. rechte Pfötchen geben.
Euer Enero
Gast- Gast
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