Bindes Pferd sucht DRINGEND!

[Tante Sabine]

Die Tierrettung Hufe und Pfoten sucht Hilfe für ein blindes Pferd.

"Blindes Pferd sucht dringend neues Zuhause!! Diese 6 Monate alte blinde Stute sucht dringend einen Platz, wo sie bleiben kann, sonst soll sie nächste Woche eingeschläfert werden! Standort ist Weeze am Niederrhein, wer kann dieser armen Kleinen helfen???? Bitte TEILEN, TEILEN, TEILEN!!!! Interessenten können uns per Mail kontaktieren!!





Kontakt: info@tierrettung-hufe-und-pfoten.de
Tiernotruf 24h 0172/4540945"

Link zum Facebook-Aufruf: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.542487742455598.1073741832.415728825131491&type=1

Hier sind so viele Pferdefreunde, vielleicht habt ihr ja eine Idee..... Die Kleine ist übrigens von Geburt an blind.

[Novalis2]

Mir blutet das Herz...
Da müßten sich Leute finden, wo es absolut souveräne Pferde gibt, die permanent in der selben Umgebung leben. Ich stelle mir einen Offenstall vor, in dem nur ein-zwei Pferde stehen und wo die Weidefläche sich nicht groß verändert.
Ich meine - sowas kann sicher gehen, aber man muss es eben auch finden...
Mir tut sowas immer wahnsinnig weh, weil einerseits ist sie ja 'nur blind' aber andererseits ist blind bei einem pferd sicher auch eine Herausforderung...
ich wünschte ich könnte helfen... Vielleicht könnte ich das ja sogar, aber ich traue mich nicht... Ach das kleine Mädel

Manchmal wünsche ich mir lieber nichts von solchen Fällen zu wissen... nichts von all den Hunden, Katzen, Pferden... 

[Tante Sabine]

ich versteh dich gut!  

[Cathexeelfe]

Mir tut sowas immer wahnsinnig weh, weil einerseits ist sie ja 'nur blind' aber andererseits ist blind bei einem pferd sicher auch eine Herausforderung...
ich wünschte ich könnte helfen... Vielleicht könnte ich das ja sogar, aber ich traue mich nicht... Ach das kleine Mädel

Was ist anders bei einem blinden Pferd? Gegenüber einer blinden Katze oder einem blinden Hund? Ich hab da so gar keine Vorstellung  ..

[rose]

Dazu steht es noch dazu knöcheltief im Mist!  

Ich halte das für sehr grenzwertig. Momentan ist es noch eine halbe Portion, aber bald sind es 600 kg blindes Fluchttier. Wenn das in Panik gerät, kann es schlimme Unfälle geben.  

Andererseits muß man mit solchen Einschätzungen immer vorsichtig sein, wenn man das Tier nicht kennt.

Gruß, Marion

[Tante Sabine]

In dem Post auf facebook waren diverse Leute, die schon seit Jahren ein blindes Pferd haben und es als völlig unproblematisch beschreiben. Hörte sich für mich an, wie bei einem blinden Hund. Und ehrlich gesagt war ich auch ganz erstaunt, dass es so viele blinde Pferde gibt. Obschon es ja auch eigentlich nicht verwunderlich ist, warum sollte es bei Pferden anders sein als bei Menschen, Hunden oder Katzen?

[Novalis2]

Ich glaube mit der Blindheit umgehen wird so ein Pferd, wie Mensch, Hund und Katze sicher auch, aber eine Umgebung zu schaffen, die angemessen für das Mäuschen ist, könnte etwas schwieriger sein.  
Es braucht sicher Orientierungspunkte, die sich nicht allzu oft ändern und das ist bei den meisten Koppeln ja gar nicht möglich, oder?
Sicher, sie kennt es ja nicht anders und wird auch gut damit klarkommen, wer weiß, man müßte sie halt erleben... 

[Tante Sabine]

Update:

"Vielen Dank an alle Interessenten für die blinde Stute, wir haben die Anfragen weitergeleitet an die Vermittlerin und es wird sich eine Lösung finden. Wir berichten schnellstmöglich, wenn eine Entscheidung des Besitzers getroffen wurde."

Der Post selbst ist vom Netz genommen worden, der obige Link funzt also nicht mehr.

[Liane]

In dem Post auf facebook waren diverse Leute, die schon seit Jahren ein blindes Pferd haben und es als völlig unproblematisch beschreiben. Hörte sich für mich an, wie bei einem blinden Hund. Und ehrlich gesagt war ich auch ganz erstaunt, dass es so viele blinde Pferde gibt. Obschon es ja auch eigentlich nicht verwunderlich ist, warum sollte es bei Pferden anders sein als bei Menschen, Hunden oder Katzen?

Doch, denn das Pferd ist generell ein Fluchttier, hat also den Impuls wegzulaufen, wenn es in Gefahr gerät oder meint, es sei in Gefahr.
Ein so junges Tier sicher unterzubringen, wo es sich und andere nicht verletzen kann, halte ich, wie auch Nadine es schon schrieb, für sehr schwierig.

[Tante Sabine]

In dem Post auf facebook waren diverse Leute, die schon seit Jahren ein blindes Pferd haben und es als völlig unproblematisch beschreiben. Hörte sich für mich an, wie bei einem blinden Hund. Und ehrlich gesagt war ich auch ganz erstaunt, dass es so viele blinde Pferde gibt. Obschon es ja auch eigentlich nicht verwunderlich ist, warum sollte es bei Pferden anders sein als bei Menschen, Hunden oder Katzen?

Doch, denn das Pferd ist generell ein Fluchttier, hat also den Impuls wegzulaufen, wenn es in Gefahr gerät oder meint, es sei in Gefahr.
Ein so junges Tier sicher unterzubringen, wo es sich und andere nicht verletzen kann, halte ich, wie auch Nadine es schon schrieb, für sehr schwierig.

Ich meinte auch nicht die Handlebarkeit des Tieres sondern das Auftreten von Blindheit.....  

[rose]

Obschon es ja auch eigentlich nicht verwunderlich ist, warum sollte es bei Pferden anders sein als bei Menschen, Hunden oder Katzen?

Weil es ein Fluchttier ist und um die 600 kg wiegt. Die anderen sind Jäger. Das ist schon ein Unterschied.

Aber wie gesagt, man muß es erleben und vor Ort sehen, wie das Tier damit klarkommt.  

Gruß, Marion

P.S.: Hat sich mit Lianes Kommentar überschnitten. Ich kannte ein Pferd, das komplett erblindet war. Es stand auf einem Paddock und hat Heu gefressen. Eine artgerechte Unterbringung auf der Wiese und mit anderen Pferden war nicht mehr möglich.

Gerade beim Pferd ist die Handlebarkeit das A. und O. In Panik geratene Pferd können wirklich sehr gefährlich sein, nicht nur für sich selbst.

[Liane]

Ich meinte auch nicht die Handlebarkeit des Tieres sondern das Auftreten von Blindheit.....  

Das ist wahr!  

Ich sehe das Pferde-Mädchen noch nicht im Grünen stehen........

[Novalis2]

Ich würde auch Gut Aiderbichl anfragen.
Eventuell wäre es eine Möglichkeit sie mit der Mutterstute zusammenzulassen, da besteht eine Bindung, die sicher sehr Hilfreich ist.
Aber dazu sollte schon auch das nötige Bare dahinter stehen...
Für so eine Einrichtung wie Aiderbichl ist sowas ja auch immer Werbung und (nett gemeint) Schlagzeile.

[Cathexeelfe]

Ah... danke für die Infos.... so habe ich das nicht gesehen... ich hoffe, dass sie nicht in der Wurst landet  ...

[Stefanie]

.. ich hoffe, dass sie nicht in der Wurst landet  ...

Klingt jetzt sehr böse... aber wenn die Fotos normaler Alltag sind, wäre das für mich die bessere Lösung... es gibt keinen Grund, zu dieser Jahreszeit ein junges Pferd in der Box zu lassen, noch dazu, wie Marion schreibt, hoch im Mist stehend...  
Für mich sieht es eher so aus, als wenn das Pferdchen in seinem Leben noch nie aus dieser Box herausgekommen ist, sich dort auskennt, aber alles Neue schon sehr problematisch wäre, andere Umgebung, hörbare Reize...wie will man so etwas einem Fluchttier verständlich machen?? Sicher ist auch das möglich, aber niemand sollte den "Aufwand" und die Gefahr unterschätzen...

[Liane]

Ich vermute auch, dass sie noch nie aus dem Stall rausgekommen ist, der dort zu sehen ist.

[Sonnenhund]

FP geht nicht, hats schon was gefunden?

[Tante Sabine]

Update:

"Vielen Dank an alle Interessenten für die blinde Stute, wir haben die Anfragen weitergeleitet an die Vermittlerin und es wird sich eine Lösung finden. Wir berichten schnellstmöglich, wenn eine Entscheidung des Besitzers getroffen wurde."

Der Post selbst ist vom Netz genommen worden, der obige Link funzt also nicht mehr.

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