Hiru - vermittelt
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Hiru - vermittelt
Da ich nun schon 2 Tage hier bin, wollte ich mich einmal vorstellen. Ich bin Hiru!
Doch Ihr müßt verstehen, das ich dafür bisher einfach keine Zeit hatte, denn die Überschrift ist Programm.
Ich bin ca. 16 Stunden (die restliche Zeit schlafe ich) damit beschäftigt mein Pflegefrauchen anzuhimmeln. Ich behalte sie immer im Auge und haben wir einmal länger als 3 Minuten keinen Augenkontakt, springe ich sie vorsichtig an und wedel was das Zeug hält.
Merkwürdigerweise soll ich das jedoch nicht mehr. Gerade beim Spazierengehen stört das wohl etwas.
Und da ich ein braver Hund bin, laß ich es ....... meistens.
Der Anfang hier war nicht ganz einfach. Als wir ankamen weigerte ich mich ins Haus zu gehen, so das mein Pflegefrauchen mich rein tragen mußte. Und als ich drin war wollte ich nicht mehr raus. Ich sags Euch, so ein Hausflur ist schon sehr beängstigend.
Und ich traute mich zuerst auch nicht einen Teppich zu betreten, doch mittlerweile weiß ich einen weichen Untergrund zu schätzen.
Die beiden Hunde hier machten mir zu Anfang auch etwas Angst, doch schnell habe ich gemerkt, das die ganz nett sind. Und es wohnen auch noch vier Katzen hier. Die sind ja soooooowas von langweilig. Kommt mal eine vorbei, schnüffel ich kurz an ihr, aber mehr auch nicht.
Ich gehe auch ganz brav an der Leine (seit ich nicht mehr anspringe). Einem Kaninchen wäre ich gestern auch liebend gerne gefolgt, doch als das Ende der Leine erreicht war, blieb ich stehen und schaute nur sehnsüchtig hinterher. Als wir dann weiter wollten, ging ich auch sofort mit und warf nur noch einen Blick in die Richtung, in der der Hoppler verschwunden war.
Doch nun genug erstmal. Ich melde mich aber bald wieder.
Sybille- Soulsister
- Anmeldedatum : 23.02.11
Ort : Marl
Re: Hiru - vermittelt
Hallo
Da bin ich wieder, Euer Hiru
Und da ich nun schon eine Woche bei meiner Pflegefamilie wohne, wollte ich Euch doch nun einmal berichten.
Ganz in der Nähe gibt es schöne große Felder. Und ganz settertypisch ist meine Nase nonstop mit schnüffeln beschäftigt. Alles riecht ja sooooo verführerisch.
Doch bin ich trotz der Schnüffelei auch ansprechbar (ok, anpfeifbar!). Denn wenn ich so arg beschäftigt bin, registriere ich Pflegefrauchens Stimme nicht immer. Schließlich könnte sie ja auch einen der anderen beiden Hunde meinen.
Und so haben wir die Hundepfeife zu Hilfe genommen. Und ein Pfiff und ich komme angelaufen. Es gibt dann aber auch immer etwas leckeres oder eine Kuschel-Einheit; ist mir beides recht.
Hat man die Felder durchquert, ist man auch schon im Wald. Das ist auch richtig spannend. Man trifft dort auch den einen oder anderen Hund und schließt viele neue Freundschaften, denn die meisten Vierbeiner sind sehr verträglich; Stänkerer sind äußerst selten.
Nach ungefähr der Hälfte der Strecke legen wir dann eine kleine Pause ein, da ja Casey nicht mehr so jung ist und etwas ausruhen soll. Mir gefällt das auch sehr gut, denn dann hat Pflegefrauchen Zeit mich zu knubbeln; nach wie vor mein Allerliebstes, und sie kann mich photografieren, nach wie vor ihr Allerliebstes.
Über andere Felder geht es dann zurück. Es ist alles so spannend. Es kommen einem Jogger, Walker, Kinder und Hunde entgegen und ich warte dann immer brav mit Casey und Lunis bis sie vorbei gegangen sind. Und manchmal bleibt auch jemand stehen. Dann darf ich hin und mich streicheln lassen. Das finde ich prima. Egal ob groß, klein, alt oder jung, ich mag sie alle.
Und ganz zum Schluß ist dann da noch eine Wiese. Geruchlich jetzt nicht so interessant, doch zum Rennen sehr gut geeignet.
Sind wir dann zurück, gönne ich mir erst einmal eine Mütze schlaf.
Und wenn Pflegefrauchen mal weg muß, bleiben wir ganz brav alleine.
Ich stell keine Möbel um und dekoriere auch nicht neu, ich warte einfach nur auf ihre Rückkehr.
Manchmal belle ich, wenn ich etwas ungewohntes draußen höre. Doch auf ein "Nein!" höre ich dann auch sofort auf. Ich wollte ja auch nur kurz bescheid sagen.
Gestern gab es für jeden ein Rinderohr. Und da ja jeder eins bekommt, gibt es auch keinen Streit. wir lagen alle im Wohnzimmer und knusperten genüßlich daran.
Casey hatte ihres in null komma nix geschreddert und schielte dann auf meines. Doch ganz entspannt knabberte ich weiter. Sie weiß ja, nur kucken - nicht anfassen!
Und das gild für alle und alle halten sich daran.
Auch kam eine Katze mal vorbei und schaute, doch das war für mich völlig ok. Die wohnen nunmal auch hier und haben wollte sie es eh nicht.
Doch nun genug erstmal. Doch da Pflegefrauchen mich immer wieder photografieren muß, melde ich mich sicher bald mit neuen Bildern zurück, versprochen.
Da bin ich wieder, Euer Hiru
Und da ich nun schon eine Woche bei meiner Pflegefamilie wohne, wollte ich Euch doch nun einmal berichten.
Ganz in der Nähe gibt es schöne große Felder. Und ganz settertypisch ist meine Nase nonstop mit schnüffeln beschäftigt. Alles riecht ja sooooo verführerisch.
Doch bin ich trotz der Schnüffelei auch ansprechbar (ok, anpfeifbar!). Denn wenn ich so arg beschäftigt bin, registriere ich Pflegefrauchens Stimme nicht immer. Schließlich könnte sie ja auch einen der anderen beiden Hunde meinen.
Und so haben wir die Hundepfeife zu Hilfe genommen. Und ein Pfiff und ich komme angelaufen. Es gibt dann aber auch immer etwas leckeres oder eine Kuschel-Einheit; ist mir beides recht.
Hat man die Felder durchquert, ist man auch schon im Wald. Das ist auch richtig spannend. Man trifft dort auch den einen oder anderen Hund und schließt viele neue Freundschaften, denn die meisten Vierbeiner sind sehr verträglich; Stänkerer sind äußerst selten.
Nach ungefähr der Hälfte der Strecke legen wir dann eine kleine Pause ein, da ja Casey nicht mehr so jung ist und etwas ausruhen soll. Mir gefällt das auch sehr gut, denn dann hat Pflegefrauchen Zeit mich zu knubbeln; nach wie vor mein Allerliebstes, und sie kann mich photografieren, nach wie vor ihr Allerliebstes.
Über andere Felder geht es dann zurück. Es ist alles so spannend. Es kommen einem Jogger, Walker, Kinder und Hunde entgegen und ich warte dann immer brav mit Casey und Lunis bis sie vorbei gegangen sind. Und manchmal bleibt auch jemand stehen. Dann darf ich hin und mich streicheln lassen. Das finde ich prima. Egal ob groß, klein, alt oder jung, ich mag sie alle.
Und ganz zum Schluß ist dann da noch eine Wiese. Geruchlich jetzt nicht so interessant, doch zum Rennen sehr gut geeignet.
Sind wir dann zurück, gönne ich mir erst einmal eine Mütze schlaf.
Und wenn Pflegefrauchen mal weg muß, bleiben wir ganz brav alleine.
Ich stell keine Möbel um und dekoriere auch nicht neu, ich warte einfach nur auf ihre Rückkehr.
Manchmal belle ich, wenn ich etwas ungewohntes draußen höre. Doch auf ein "Nein!" höre ich dann auch sofort auf. Ich wollte ja auch nur kurz bescheid sagen.
Gestern gab es für jeden ein Rinderohr. Und da ja jeder eins bekommt, gibt es auch keinen Streit. wir lagen alle im Wohnzimmer und knusperten genüßlich daran.
Casey hatte ihres in null komma nix geschreddert und schielte dann auf meines. Doch ganz entspannt knabberte ich weiter. Sie weiß ja, nur kucken - nicht anfassen!
Und das gild für alle und alle halten sich daran.
Auch kam eine Katze mal vorbei und schaute, doch das war für mich völlig ok. Die wohnen nunmal auch hier und haben wollte sie es eh nicht.
Doch nun genug erstmal. Doch da Pflegefrauchen mich immer wieder photografieren muß, melde ich mich sicher bald mit neuen Bildern zurück, versprochen.
Sybille- Soulsister
- Anmeldedatum : 23.02.11
Ort : Marl
Re: Hiru - vermittelt
Da bin ich wieder, Hiru
Es hat ein bißchen gedauert, aber mein Pflegefrauchen kann eindeutig besser mit Hunden als mit Computern. Doch nun läuft der Kasten wieder. Doch so ganz doll freue ich mich nicht darüber. Denn wenn sie davor sitzt hat sie ja keine Zeit mich ausgiebig zu knuddeln. Und das mache ich doch nach wie vor am liebsten.
Aber gut, ich sehe ein, das auch nur so die Bilder von mir zu sehen sind und vielleicht schauen ja gerade jetzt meine neuen Menschen hier vorbei, sehen mich und möchten mich adoptieren.
Also kuschel ich solange mit den anderen Bewohnern hier.
"Nur nicht den Kopf hängen lassen."
"Geht doch!"
Kann mir mal einer sagen, was mit den Katzen dieser Familie los ist?
Kaum leg ich mich irgendwo gemütlich hin, kommt auch schon eine angekuschelt.
Kennen die den Ausspruch "wie Hund und Katze" nicht?
Doch ich glaube, etwas liegt das auch an mir. Ich kuschel mich ja auch zu gerne an einen anderen. Das ist doch zu gemütlich. Also, so ein Kuschelplatz im neuen Zuhause wäre schon prima. Es muß ja kein Sofa sein. Eine flauschige Decke tuts auch. Nachts reicht die mir auch voll und ganz. Ich könnte zwar auch ins Bett hüpfen, aber das will ich gar nicht.
Doch nun genug Kuschelbilder.
Hier noch ein paar Infos über mich.
In der Wohnung bin ich ein ganz Braver. Ich war schon 2,5 Stunden alleine (in tierischer Gesellschaft) und mache gar keinen Blödsinn. Ok, Pflegefrauchen räumt aber auch alles weg, was ihr lieb ist, denn wir haben herausgefunden, das ich Dinge aus Kunstoff gerne schreddere. Und das betrifft nicht nur Hundespielzeug, sondern auch Becher und ähnliches. Ich schau halt, was so herum liegt.
Draußen bin ich ein Staubsauger, sagt mein Pflegefrauchen. Ich finde immer etwas essbares, zumindest aus meiner Sicht. Doch Pflegefrauchen sieht das anders und prockelt mir meine Errungenschaften immer wieder aus dem Maul
Mit anderen Hunden verstehe ich mich richtig gut, solange sie mich nicht böse anmachen. Das mag ich gar nicht und pöbel dann zurück. Sind sie aber nett, bin ich es auch.
Doch nun genug erstmal. Bis demnächst.
Es hat ein bißchen gedauert, aber mein Pflegefrauchen kann eindeutig besser mit Hunden als mit Computern. Doch nun läuft der Kasten wieder. Doch so ganz doll freue ich mich nicht darüber. Denn wenn sie davor sitzt hat sie ja keine Zeit mich ausgiebig zu knuddeln. Und das mache ich doch nach wie vor am liebsten.
Aber gut, ich sehe ein, das auch nur so die Bilder von mir zu sehen sind und vielleicht schauen ja gerade jetzt meine neuen Menschen hier vorbei, sehen mich und möchten mich adoptieren.
Also kuschel ich solange mit den anderen Bewohnern hier.
"Nur nicht den Kopf hängen lassen."
"Geht doch!"
Kann mir mal einer sagen, was mit den Katzen dieser Familie los ist?
Kaum leg ich mich irgendwo gemütlich hin, kommt auch schon eine angekuschelt.
Kennen die den Ausspruch "wie Hund und Katze" nicht?
Doch ich glaube, etwas liegt das auch an mir. Ich kuschel mich ja auch zu gerne an einen anderen. Das ist doch zu gemütlich. Also, so ein Kuschelplatz im neuen Zuhause wäre schon prima. Es muß ja kein Sofa sein. Eine flauschige Decke tuts auch. Nachts reicht die mir auch voll und ganz. Ich könnte zwar auch ins Bett hüpfen, aber das will ich gar nicht.
Doch nun genug Kuschelbilder.
Hier noch ein paar Infos über mich.
In der Wohnung bin ich ein ganz Braver. Ich war schon 2,5 Stunden alleine (in tierischer Gesellschaft) und mache gar keinen Blödsinn. Ok, Pflegefrauchen räumt aber auch alles weg, was ihr lieb ist, denn wir haben herausgefunden, das ich Dinge aus Kunstoff gerne schreddere. Und das betrifft nicht nur Hundespielzeug, sondern auch Becher und ähnliches. Ich schau halt, was so herum liegt.
Draußen bin ich ein Staubsauger, sagt mein Pflegefrauchen. Ich finde immer etwas essbares, zumindest aus meiner Sicht. Doch Pflegefrauchen sieht das anders und prockelt mir meine Errungenschaften immer wieder aus dem Maul
Mit anderen Hunden verstehe ich mich richtig gut, solange sie mich nicht böse anmachen. Das mag ich gar nicht und pöbel dann zurück. Sind sie aber nett, bin ich es auch.
Doch nun genug erstmal. Bis demnächst.
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