Olli - vom Sensibelchen zum agilen treuen Begleiter - vermittelt
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Olli - vom Sensibelchen zum agilen treuen Begleiter - vermittelt
Olli ist nun zwei Tage bei uns.
Er ist ein Sabueso und Sensibelchen. Und zauberhaft!
Klein und handlich (etwa 42cm) und wunderhübsch ist es ein Hund, mit dem man viel Geduld haben muss - deshalb gibt es heute auch noch nicht so viele Informationen. Er muss sich erst einleben und auftauen. Erst dann kann ich einschätzen, ob sein Verhalten wirklich so kompliziert ist oder ob er einfach noch verunsichert ist.
Lasst Euch überraschen!
Ein paar Fotos gibt es natürlich schon:
Er ist ein Sabueso und Sensibelchen. Und zauberhaft!
Klein und handlich (etwa 42cm) und wunderhübsch ist es ein Hund, mit dem man viel Geduld haben muss - deshalb gibt es heute auch noch nicht so viele Informationen. Er muss sich erst einleben und auftauen. Erst dann kann ich einschätzen, ob sein Verhalten wirklich so kompliziert ist oder ob er einfach noch verunsichert ist.
Lasst Euch überraschen!
Ein paar Fotos gibt es natürlich schon:
Zuletzt von Mandy E. Rudolf am Do 28 Jul 2011, 16:50 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Olli - vom Sensibelchen zum agilen treuen Begleiter - vermittelt
12.03.2011
Ich hole Olli von der Fahrkette ab. Er ist sehr freundlich, liegt aber beim Umsteigen fast nur auf dem Rücken. Im Auto ist er jedenfalls sehr entspannt.
Im Haus werden erst mal alle Möbel markiert und versucht, das Sofa in Beschlag zu nehmen. Es geht also gleich los mit der Erziehung.
13.03.2011
Olli hält sich offenbar lieber im Garten als im Haus auf, ist aber nach dem ganzen Tag im Garten (ohne viel Bewegung) völlig erschöpft, so dass er zum Abendspaziergang nicht mehr aus seinem Körbchen zu bewegen ist.
14.03.2011
Olli hat nach gefühlten 3546 Korrekturen begriffen, dass sein Platz unten auf dem Boden ist. Sein Körbchen hat er als Rückzugsort akzeptiert und hält sich dort fast immer auf, wenn er im Haus ist.
Nach wie vor traut er sich nicht ins Haus, wenn er im Garten war, ich muss ihn hereintragen, da er sich am Halsband auch nicht führen lässt, dann wird er panisch. Auch im Garten ist er aber nicht entspannt, sondern sitzt hinten im Garten und man sieht ihm an, dass er lieber bei uns wäre.
15.03.2011
Olli hat begriffen, dass die Hand Futter bedeutet, er kommt aber zum Füttern immer noch nicht aus dem Wohnzimmer. Sobald es an das Füttern geht, zieht er sich zurück.
Ruft man ihn aus Sichtweite, kommt er – aber immer noch gekrochen. Er bewegt sich nicht frei, solange er zu Hause ist. Auf den Spaziergängen dagegen ist er völlig entspannt und die Rute wedelt freudig.
Was auffällt ist seine extreme Schreckhaftigkeit. Sollte das nicht besser werden, kann er sicher nur in einen ruhigen Haushalt vermittelt werden. Im Moment kann ich aber noch nicht wirklich gut einschätzen, für welche Menschen Olli der geeignete Partner wäre, auf jeden Fall brauchen sie viel Geduld.
16.03.2011
Olli läuft super an der Schleppleine, scheint auch langsam zu begreifen, dass es sich lohnt, Blickkontakt zu Frauchen zu halten.
Im Haus macht er nichts kaputt. Bisher habe ich ihn noch nicht bellen hören. Treppen sind ihm fremd.
Ich hole Olli von der Fahrkette ab. Er ist sehr freundlich, liegt aber beim Umsteigen fast nur auf dem Rücken. Im Auto ist er jedenfalls sehr entspannt.
Im Haus werden erst mal alle Möbel markiert und versucht, das Sofa in Beschlag zu nehmen. Es geht also gleich los mit der Erziehung.
13.03.2011
Olli hält sich offenbar lieber im Garten als im Haus auf, ist aber nach dem ganzen Tag im Garten (ohne viel Bewegung) völlig erschöpft, so dass er zum Abendspaziergang nicht mehr aus seinem Körbchen zu bewegen ist.
14.03.2011
Olli hat nach gefühlten 3546 Korrekturen begriffen, dass sein Platz unten auf dem Boden ist. Sein Körbchen hat er als Rückzugsort akzeptiert und hält sich dort fast immer auf, wenn er im Haus ist.
Nach wie vor traut er sich nicht ins Haus, wenn er im Garten war, ich muss ihn hereintragen, da er sich am Halsband auch nicht führen lässt, dann wird er panisch. Auch im Garten ist er aber nicht entspannt, sondern sitzt hinten im Garten und man sieht ihm an, dass er lieber bei uns wäre.
15.03.2011
Olli hat begriffen, dass die Hand Futter bedeutet, er kommt aber zum Füttern immer noch nicht aus dem Wohnzimmer. Sobald es an das Füttern geht, zieht er sich zurück.
Ruft man ihn aus Sichtweite, kommt er – aber immer noch gekrochen. Er bewegt sich nicht frei, solange er zu Hause ist. Auf den Spaziergängen dagegen ist er völlig entspannt und die Rute wedelt freudig.
Was auffällt ist seine extreme Schreckhaftigkeit. Sollte das nicht besser werden, kann er sicher nur in einen ruhigen Haushalt vermittelt werden. Im Moment kann ich aber noch nicht wirklich gut einschätzen, für welche Menschen Olli der geeignete Partner wäre, auf jeden Fall brauchen sie viel Geduld.
16.03.2011
Olli läuft super an der Schleppleine, scheint auch langsam zu begreifen, dass es sich lohnt, Blickkontakt zu Frauchen zu halten.
Im Haus macht er nichts kaputt. Bisher habe ich ihn noch nicht bellen hören. Treppen sind ihm fremd.
Gast- Gast
Re: Olli - vom Sensibelchen zum agilen treuen Begleiter - vermittelt
Bevor die alten Bilder verloren gehen....das war der Olli im März 2010 bei seiner Ankunft in der Auffangstation:
Liane- Ladenhüter
- Anmeldedatum : 07.09.10
Alter : 49
Ort : Osnabrück
Olli führt auch selbst Tagebuch
12.03.2011
War das ein aufregender Tag heute, lauter nette Leute haben mich gestreichelt, geknuddelt und ich durfte in deren Auto mitfahren. Von früh bis Abend. Erst fuhr ich mit meinem Kumpel Miraco, der ist aber aus dem letzten Auto eher ausgestiegen als ich und seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Mein Pflegefrauchen sagte mir aber, er hat ein gutes Zuhause mit einem weißen wuscheligen Hundekumpel.
Im Auto saß so ein großer Kerl gleich neben mir, das machte mir Angst, den musste ich erst mal anknurren – vorsichtshalber, man weiß ja nie. Nach dem Aussteigen hat sich herausgestellt, dass er gar nicht so schlimm ist und, genau wie ich, einfach in Ruhe gelassen werden will.
Die vierbeinigen Mädels hier im Haus spielen ein wenig die Unantastbaren, sind aber ganz nett. Am liebsten mag ich aber den Kleinen, der hat nichts gegen Körperkontakt, mit dem kann man auch ein bisschen kaspern.
13.03.2011
Nachdem ich die erste Nacht in meinem zugewiesenen Körbchen geschlafen habe wie ein Bär, war heute zeitig Aufstehen angesagt. Nach dem Morgenspaziergang durfte ich aber nicht mit ins Auto einsteigen – alles habe ich versucht, aber Frauchen hat geschimpft und mich nicht einsteigen lassen. Dabei mag ich Autofahren doch so.
Ich musste zu Hause bei Herrchen bleiben und Frauchen ist weggefahren. Zum Glück blieben Rudolf und Honey auch mit zu Hause – so konnten wir den herrlichen Frühlingstag im Garten genießen.
Als Frauchen wiederkam, ging sie mit mir allein raus – „Einzeltraining“ sagte sie dazu. Sie rief immerzu „Olli“ – ich glaube langsam, das ist mein Name – und danach gab es Futter. Ich fand es aber viel interessanter, überall zu schnüffeln und die Umgebung zu erkunden, da ist Futter nicht so wichtig.
Bis auf den Fisch, den habe ich genommen, fein säuberlich auf die Straße gelegt und mich darin gewälzt. Frauchen hat mir den Fisch dann wieder weggenommen, dabei wollte ich doch der am besten riechende Hund der Welt sein! Da verstehe einer die Menschen.
Die Nacht wollte ich gern auf dem Sofa verbringen, auch das wollte Frauchen einfach nicht verstehen. Immer wieder musste ich runter. Heimlich habe ich gewartet, bis sie eingeschlafen war, aber mitten in der Nacht ist sie wach geworden und ich musste nun doch im Korb schlafen – Mist!
14.03.2011
Mannomann! Schon wieder so zeitig aufstehen! Geht das etwa jetzt jeden Tag so? Was ist denn das für ein Rudel, wo man vor der Sonne aufstehen muss? Ob ich mich da dran gewöhne, ich weiß es nicht.
Als die anderen Hunde gefrühstückt haben, bin ich lieber auf meinem Platz geblieben. Man weiß ja nie. Aber Frauchen meinte, ich soll mir mein Futter schon abholen, sonst gibt es nichts. Wir sind uns dann auf halbem Wege entgegen gekommen, ein guter Kompromiss.
Dann bin ich wieder mit Herrchen und den anderen Hunden zu Hause geblieben und habe mich im Garten auf den Platz unter den Tannen zurückgezogen. Mit ein wenig Abstand zum Geschehen fühlte ich mich sicherer.
Beim Dunkelwerden sollte ich aber wieder rein, traute mich aber nicht. Aber Frauchen war nett und hat mich rein getragen. Nur nicht am Halsband festhalten, das finde ich blöd und werde total panisch vor Angst. Frauchen hat das zum Glück gleich begriffen.
Nun habe ich Frauchens Planung aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es sollte noch ein Spaziergang angesagt sein, aber ich bin so fertig, dass ich keinen Fuß mehr vor die Tür setze. Schon im Garten bin ich fast im Sitzen eingeschlafen, war viel zu anstrengend, den ganzen Tag im Garten.
16.03.2011
Heute war ein aufregender Tag. Gleich früh ging es mit einer Überraschung los – ich durfte ausschlafen, Frauchen musste später los. Deshalb ist sie früh mit mir und Honey eine Extra – Runde gelaufen. Ich habe eine gaaanz lange Leine bekommen, war fast wie völlig frei. Immer, wenn ich mich zu Frauchen umgedreht habe, hat sie sich gefreut und mich mit Futter belohnt. Ich bin natürlich brav auf dem Weg geblieben.
Dann musste ich eine Weile mit Honey allein bleiben, während die anderen drei ihren Spaziergang gemacht haben – aber das ist für mich gar kein Problem. Dafür sind wir später alle zusammen in den Garten gegangen, da bin ich ja gern. Eine ganz tolle neue Entdeckung habe ich auch gemacht: wenn ich durch die Tür gehe, passiert mir gar nichts! Frauchen musste mich nicht tragen heute. Als ich das entdeckt hatte, musste ich das gleich immer wieder testen – rein – raus – rein – raus – rein und so weiter. Das war ein Spaß! Na gut, ein bisschen ducke ich mich immer noch, wenn ich durch die Tür gehe, man weiß ja nie, aber ich trau mich jetzt durch alle Türen hier im Haus. Ganz stolz bin ich! Auch zum Fressen hab ich mich heute in die Küche getraut – könnt Ihr Euch das vorstellen?
Dann ist Frauchen auf die Jagd gegangen, aber ich war so müde, dass ich sowieso schlafen wollte. Jetzt bin ich auch wieder müde, mich strengt selbst ein halbstündiger Spaziergang sehr an, aber das wird sicher noch besser mit etwas Training.
War das ein aufregender Tag heute, lauter nette Leute haben mich gestreichelt, geknuddelt und ich durfte in deren Auto mitfahren. Von früh bis Abend. Erst fuhr ich mit meinem Kumpel Miraco, der ist aber aus dem letzten Auto eher ausgestiegen als ich und seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Mein Pflegefrauchen sagte mir aber, er hat ein gutes Zuhause mit einem weißen wuscheligen Hundekumpel.
Im Auto saß so ein großer Kerl gleich neben mir, das machte mir Angst, den musste ich erst mal anknurren – vorsichtshalber, man weiß ja nie. Nach dem Aussteigen hat sich herausgestellt, dass er gar nicht so schlimm ist und, genau wie ich, einfach in Ruhe gelassen werden will.
Die vierbeinigen Mädels hier im Haus spielen ein wenig die Unantastbaren, sind aber ganz nett. Am liebsten mag ich aber den Kleinen, der hat nichts gegen Körperkontakt, mit dem kann man auch ein bisschen kaspern.
13.03.2011
Nachdem ich die erste Nacht in meinem zugewiesenen Körbchen geschlafen habe wie ein Bär, war heute zeitig Aufstehen angesagt. Nach dem Morgenspaziergang durfte ich aber nicht mit ins Auto einsteigen – alles habe ich versucht, aber Frauchen hat geschimpft und mich nicht einsteigen lassen. Dabei mag ich Autofahren doch so.
Ich musste zu Hause bei Herrchen bleiben und Frauchen ist weggefahren. Zum Glück blieben Rudolf und Honey auch mit zu Hause – so konnten wir den herrlichen Frühlingstag im Garten genießen.
Als Frauchen wiederkam, ging sie mit mir allein raus – „Einzeltraining“ sagte sie dazu. Sie rief immerzu „Olli“ – ich glaube langsam, das ist mein Name – und danach gab es Futter. Ich fand es aber viel interessanter, überall zu schnüffeln und die Umgebung zu erkunden, da ist Futter nicht so wichtig.
Bis auf den Fisch, den habe ich genommen, fein säuberlich auf die Straße gelegt und mich darin gewälzt. Frauchen hat mir den Fisch dann wieder weggenommen, dabei wollte ich doch der am besten riechende Hund der Welt sein! Da verstehe einer die Menschen.
Die Nacht wollte ich gern auf dem Sofa verbringen, auch das wollte Frauchen einfach nicht verstehen. Immer wieder musste ich runter. Heimlich habe ich gewartet, bis sie eingeschlafen war, aber mitten in der Nacht ist sie wach geworden und ich musste nun doch im Korb schlafen – Mist!
14.03.2011
Mannomann! Schon wieder so zeitig aufstehen! Geht das etwa jetzt jeden Tag so? Was ist denn das für ein Rudel, wo man vor der Sonne aufstehen muss? Ob ich mich da dran gewöhne, ich weiß es nicht.
Als die anderen Hunde gefrühstückt haben, bin ich lieber auf meinem Platz geblieben. Man weiß ja nie. Aber Frauchen meinte, ich soll mir mein Futter schon abholen, sonst gibt es nichts. Wir sind uns dann auf halbem Wege entgegen gekommen, ein guter Kompromiss.
Dann bin ich wieder mit Herrchen und den anderen Hunden zu Hause geblieben und habe mich im Garten auf den Platz unter den Tannen zurückgezogen. Mit ein wenig Abstand zum Geschehen fühlte ich mich sicherer.
Beim Dunkelwerden sollte ich aber wieder rein, traute mich aber nicht. Aber Frauchen war nett und hat mich rein getragen. Nur nicht am Halsband festhalten, das finde ich blöd und werde total panisch vor Angst. Frauchen hat das zum Glück gleich begriffen.
Nun habe ich Frauchens Planung aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es sollte noch ein Spaziergang angesagt sein, aber ich bin so fertig, dass ich keinen Fuß mehr vor die Tür setze. Schon im Garten bin ich fast im Sitzen eingeschlafen, war viel zu anstrengend, den ganzen Tag im Garten.
16.03.2011
Heute war ein aufregender Tag. Gleich früh ging es mit einer Überraschung los – ich durfte ausschlafen, Frauchen musste später los. Deshalb ist sie früh mit mir und Honey eine Extra – Runde gelaufen. Ich habe eine gaaanz lange Leine bekommen, war fast wie völlig frei. Immer, wenn ich mich zu Frauchen umgedreht habe, hat sie sich gefreut und mich mit Futter belohnt. Ich bin natürlich brav auf dem Weg geblieben.
Dann musste ich eine Weile mit Honey allein bleiben, während die anderen drei ihren Spaziergang gemacht haben – aber das ist für mich gar kein Problem. Dafür sind wir später alle zusammen in den Garten gegangen, da bin ich ja gern. Eine ganz tolle neue Entdeckung habe ich auch gemacht: wenn ich durch die Tür gehe, passiert mir gar nichts! Frauchen musste mich nicht tragen heute. Als ich das entdeckt hatte, musste ich das gleich immer wieder testen – rein – raus – rein – raus – rein und so weiter. Das war ein Spaß! Na gut, ein bisschen ducke ich mich immer noch, wenn ich durch die Tür gehe, man weiß ja nie, aber ich trau mich jetzt durch alle Türen hier im Haus. Ganz stolz bin ich! Auch zum Fressen hab ich mich heute in die Küche getraut – könnt Ihr Euch das vorstellen?
Dann ist Frauchen auf die Jagd gegangen, aber ich war so müde, dass ich sowieso schlafen wollte. Jetzt bin ich auch wieder müde, mich strengt selbst ein halbstündiger Spaziergang sehr an, aber das wird sicher noch besser mit etwas Training.
Gast- Gast
Olli taut auf!
Olli taut nun richtig auf, er bewegt sich souverän im Haus, macht längere Spaziergänge und er SPIELT - wenn das kein gutes Zeichen ist.
Einen Tierarztbesuch und die Behandlung der Ohrenentzündung hat er gut weggesteckt, war ganz tapfer!
Ich bin stolz auf den kleinen Mann!
Einen Tierarztbesuch und die Behandlung der Ohrenentzündung hat er gut weggesteckt, war ganz tapfer!
Ich bin stolz auf den kleinen Mann!
Gast- Gast
Re: Olli - vom Sensibelchen zum agilen treuen Begleiter - vermittelt
Olli entwickelt sich prima!
Er hat sich eingelebt und fühlt sich jetzt offensichtlich wohl hier.
Er hört immer besser auf seinen Namen und hat gelernt, dass er mit Anspringen und Auf dem Rücken kullern bei mir nichts erreicht, sondern nur mit einem braven Sitz. Er macht das sehr schön, aber bei Fremden versucht er es auf die alte Schiene - schlau von ihm. Hier ist also konsequentes Training mit vielen Helfern nötig, aber er lernt recht schnell.
Er läuft sehr schön an der Leine, egal ob die lange oder kurze.
Er läuft sehr gern, würde wahrscheinlich auch mit joggen nach etwas Training.
Mit allen anderen Hunden ist er super verträglich.
Er hat sich eingelebt und fühlt sich jetzt offensichtlich wohl hier.
Er hört immer besser auf seinen Namen und hat gelernt, dass er mit Anspringen und Auf dem Rücken kullern bei mir nichts erreicht, sondern nur mit einem braven Sitz. Er macht das sehr schön, aber bei Fremden versucht er es auf die alte Schiene - schlau von ihm. Hier ist also konsequentes Training mit vielen Helfern nötig, aber er lernt recht schnell.
Er läuft sehr schön an der Leine, egal ob die lange oder kurze.
Er läuft sehr gern, würde wahrscheinlich auch mit joggen nach etwas Training.
Mit allen anderen Hunden ist er super verträglich.
Gast- Gast
Nach 10 Tagen ...
... ist Olli so weit angekommen, dass man von seiner anfänglichen Unsicherheit zu Hause nicht mehr viel merkt. Er spielt nun auch und schmust unendlich gern.
Gast- Gast
Olli und Kinder?
Seht selbst - es sollten bei dem ängstlichen und schreckhaften Kerlchen natürlich vernünftige Kinder nicht unter Schulalter sein.
Gast- Gast
Neues im Olli - Tagebuch
Ollis Entwicklung geht steil bergauf, aber lest selbst hier:
http://www.rudel-kanthack.de/zuhause-gesucht/olli/ollis-tagebuch/
http://www.rudel-kanthack.de/zuhause-gesucht/olli/ollis-tagebuch/
Gast- Gast
Inzwischen ein aufmerksames pfiffiges Kerlchen
Sicher auch Hundesportgeeignet, er hätte Spaß dabei, wenn es auch wirklich Spaß bleibt.
Gast- Gast
Wochenend und Sonnenschein
Wochenend und Sonnenschein und den ganzen Tag draußen - was kann es Schöneres geben!!!!
Klar, ein eigenes endgültiges Zuhause wär noch schöner!
Klar, ein eigenes endgültiges Zuhause wär noch schöner!
Gast- Gast
Kleiner Läufer
Olli wird langsam zum Ausdauerläufer.
Inzwischen geht er häufig beide Spaziergänge mit beiden Rudelteilen mit und fragt hinterher: "Was machen wir jetzt?"
Die Ohrenentzündung ist völlig ausgeheilt.
Er frisst für sein Leben gern - am liebsten Fleisch. Das klaut er auch schon mal den anderen Hunden aus der Schnauze, da muss ich mächtig aufpassen. Es gibt aber keinen Streit deshalb, er kann ganz genau einschätzen, bei welchem Hund er sich das lieber nicht erlauben sollte.
Nun fehlt es nur noch am neuen Zuhause. Etwas bewegungsfreudig sollte die neue Familie aber schon sein.
Inzwischen geht er häufig beide Spaziergänge mit beiden Rudelteilen mit und fragt hinterher: "Was machen wir jetzt?"
Die Ohrenentzündung ist völlig ausgeheilt.
Er frisst für sein Leben gern - am liebsten Fleisch. Das klaut er auch schon mal den anderen Hunden aus der Schnauze, da muss ich mächtig aufpassen. Es gibt aber keinen Streit deshalb, er kann ganz genau einschätzen, bei welchem Hund er sich das lieber nicht erlauben sollte.
Nun fehlt es nur noch am neuen Zuhause. Etwas bewegungsfreudig sollte die neue Familie aber schon sein.
Gast- Gast
Neuester Stand der Entwicklung
18.04.2011
Fassen wir mal das Wichtigste zum Olli zusammen.
Olli braucht:
• ruhige, geduldige, liebevolle, konsequente Erziehung ohne Zwang oder Druck
• reichlich Bewegung
• viel Kontakt zum Menschen und auch zu Artgenossen
• angemessene Beschäftigung – vor allem Nasenarbeit (er liebt es, seine Leckerchen im Gras zu suchen – ist viel interessanter als das Futter aus der Hand zu nehmen)
Olli bietet dafür:
• viel Liebe und Treue
• hohen Spaßfaktor
• ist pflegeleicht
Fassen wir mal das Wichtigste zum Olli zusammen.
Olli braucht:
• ruhige, geduldige, liebevolle, konsequente Erziehung ohne Zwang oder Druck
• reichlich Bewegung
• viel Kontakt zum Menschen und auch zu Artgenossen
• angemessene Beschäftigung – vor allem Nasenarbeit (er liebt es, seine Leckerchen im Gras zu suchen – ist viel interessanter als das Futter aus der Hand zu nehmen)
Olli bietet dafür:
• viel Liebe und Treue
• hohen Spaßfaktor
• ist pflegeleicht
Gast- Gast
So ein tolles Wochenende
18.04.2011
Ich hab mich ja lange nicht gemeldet. Hier war aber auch was los. Letzte Woche hat Frauchen die ganze Zeit gestöhnt, sie sagt, die Pflegehunde stehen Schlange bei uns. Aber warum lässt sie die nicht rein, hier ist doch noch Platz. Das soll hund nun verstehen.
Aber vom letzten Wochenende muss ich Euch unbedingt erzählen. Frauchen hat uns an beiden Tagen früh geweckt. Ich habe mich übrigens an das zeitige Aufstehen inzwischen gewöhnt, kann ich doch tagsüber meistens noch schlafen. Dann durften wir an beiden Tagen ins Auto steigen und den ganzen Tag im Auto verbringen. Grinst nicht so! Ich liebe es, im Auto zu sitzen.
Aber es kam noch dicker. Frauchen ist mehrmals am Tag mit mir durch den Wald spazieren gegangen, ohne die anderen, und hat sich nur mit mir beschäftigt. Ein neues Spiel haben wir gespielt. Ich schaue Frauchen in die Augen und sie wirft dafür Futter in die Wiese oder ins Dickicht. Das darf ich dann suchen – Ihr glaubt gar nicht, was das für einen Spaß macht. In der Nähe von Frauchen ist es dann viel interessanter als im Wald. Sie sagt, dass man mich später sicher ableinen kann. Also, liebe Leute, ein beliebtes Spiel von mir kennt Ihr nun.
Dann hat Frauchen mich aber noch auf einen großen Platz mitgenommen. Hunderte von Hunden und Menschen waren dort und alles roch so gut. Das war vielleicht aufregend. Aber ich durfte nicht zu den anderen Hunden und auch nicht alle Menschen begrüßen. Irgendwann hab ich mich zufällig mal ruhig hingelegt und habe dafür sogar Futter von Frauchen bekommen, einfach nur fürs ruhig liegen oder sitzen. Das verstehe ich zwar nicht wirklich, aber sie wird schon wissen, was sie tut.
Die anderen Hunde sollten möglichst schnell über den Parcours flitzen und haben dafür ihr Futter bekommen und ich soll still halten. So verschieden sind die Jobs, mit denen wir hier unser Futter verdienen.
Ich hab mich ja lange nicht gemeldet. Hier war aber auch was los. Letzte Woche hat Frauchen die ganze Zeit gestöhnt, sie sagt, die Pflegehunde stehen Schlange bei uns. Aber warum lässt sie die nicht rein, hier ist doch noch Platz. Das soll hund nun verstehen.
Aber vom letzten Wochenende muss ich Euch unbedingt erzählen. Frauchen hat uns an beiden Tagen früh geweckt. Ich habe mich übrigens an das zeitige Aufstehen inzwischen gewöhnt, kann ich doch tagsüber meistens noch schlafen. Dann durften wir an beiden Tagen ins Auto steigen und den ganzen Tag im Auto verbringen. Grinst nicht so! Ich liebe es, im Auto zu sitzen.
Aber es kam noch dicker. Frauchen ist mehrmals am Tag mit mir durch den Wald spazieren gegangen, ohne die anderen, und hat sich nur mit mir beschäftigt. Ein neues Spiel haben wir gespielt. Ich schaue Frauchen in die Augen und sie wirft dafür Futter in die Wiese oder ins Dickicht. Das darf ich dann suchen – Ihr glaubt gar nicht, was das für einen Spaß macht. In der Nähe von Frauchen ist es dann viel interessanter als im Wald. Sie sagt, dass man mich später sicher ableinen kann. Also, liebe Leute, ein beliebtes Spiel von mir kennt Ihr nun.
Dann hat Frauchen mich aber noch auf einen großen Platz mitgenommen. Hunderte von Hunden und Menschen waren dort und alles roch so gut. Das war vielleicht aufregend. Aber ich durfte nicht zu den anderen Hunden und auch nicht alle Menschen begrüßen. Irgendwann hab ich mich zufällig mal ruhig hingelegt und habe dafür sogar Futter von Frauchen bekommen, einfach nur fürs ruhig liegen oder sitzen. Das verstehe ich zwar nicht wirklich, aber sie wird schon wissen, was sie tut.
Die anderen Hunde sollten möglichst schnell über den Parcours flitzen und haben dafür ihr Futter bekommen und ich soll still halten. So verschieden sind die Jobs, mit denen wir hier unser Futter verdienen.
Gast- Gast
Auf der Jagd im Tagebau
Heute haben wir einen ganz besonders langen Spaziergang gemacht. Da gab es viele interessante Gerüche von Wild.
Auf dem Rückweg haben wir auch noch einen Hund eingesammelt und sind nun zu sechst, was mich aber nicht stört. Je mehr Gesellschaft, desto besser.
Auf dem Rückweg haben wir auch noch einen Hund eingesammelt und sind nun zu sechst, was mich aber nicht stört. Je mehr Gesellschaft, desto besser.
Gast- Gast
Nun wird es aber Zeit...
...dass sich bewegungsfreudige Liebhaber für mich finden. Ich gebe mir solche Mühe hier, mich immer richtig zu verhalten, kann soagr schon recht gut alleinbleiben mit den anderen Hunden zusammen. Es muss doch auch zweibeiner geben, die das Laufen genauso mögen wie ich.
Gast- Gast
Re: Olli - vom Sensibelchen zum agilen treuen Begleiter - vermittelt
Ich arrangiere mich inzwischen bestens mit den hier vorhandenen Hunden. In meinem künftigen Zuhause möchte ich aber bitte nicht so viele. Da hab ich dann mehr von meinen Zweibeinern, das ist mir eindeutig wichtiger.
Gast- Gast
Das Dummietraining
22.05.2011
Ich hab es begriffen! Ich meine die Geschichte mit dem Dummie. Frauchen war heute mit mir allein im Wald, das allein war ja schon Klasse. Und dann hat sie immer wieder den Dummie geworfen. Das Holen war ja noch nie ein Problem, aber das Abgeben… Aber heute ist der Groschen gefallen: Ich kann den Dummie bei Frauchen eintauschen gegen Futter – das ist vielleicht toll und macht einen Riesenspaß. Ich finde den Dummie natürlich auch, wenn ihn Frauchen in das Gestrüpp oder in hohes Gras wirft, schließlich habe ich eine gute Nase. Auf jeden Fall macht die Dummiearbeit ganz viel Spaß. Deshalb bleibe ich auch freiwillig bei Frauchen. Na gut, zur Sicherheit ist die lange Leine im Wald immer noch dran, aber die Länge habe ich nie ausgenutzt, stimmt wirklich.
Im Haus bin ich natürlich total ruhig und entspannt, wenn ich mich draußen genug bewegen konnte, Frauchen sagt, das ist ganz prima so, weil das bei den Zweibeinern gut ankommt. Wo sind nun aber meine Zweibeiner?
Ich hab es begriffen! Ich meine die Geschichte mit dem Dummie. Frauchen war heute mit mir allein im Wald, das allein war ja schon Klasse. Und dann hat sie immer wieder den Dummie geworfen. Das Holen war ja noch nie ein Problem, aber das Abgeben… Aber heute ist der Groschen gefallen: Ich kann den Dummie bei Frauchen eintauschen gegen Futter – das ist vielleicht toll und macht einen Riesenspaß. Ich finde den Dummie natürlich auch, wenn ihn Frauchen in das Gestrüpp oder in hohes Gras wirft, schließlich habe ich eine gute Nase. Auf jeden Fall macht die Dummiearbeit ganz viel Spaß. Deshalb bleibe ich auch freiwillig bei Frauchen. Na gut, zur Sicherheit ist die lange Leine im Wald immer noch dran, aber die Länge habe ich nie ausgenutzt, stimmt wirklich.
Im Haus bin ich natürlich total ruhig und entspannt, wenn ich mich draußen genug bewegen konnte, Frauchen sagt, das ist ganz prima so, weil das bei den Zweibeinern gut ankommt. Wo sind nun aber meine Zweibeiner?
Gast- Gast
Rute geheilt
Hier der Beweis, dass Ollis Rute abgeheilt ist - seit einer Woche hat er sie sich nicht mehr aufgeschlagen.
Gast- Gast
Endlich richtig angekommen
31.05.2011
So lange habe ich nichts geschrieben, Frauchen hatte ganz viel zu tun mit der Vorbereitung des Agility – Turniers und am Wochenende war dann das Turnier. Da hatte Frauchen auch ganz viel zu tun, aber wir waren alle mit auf dem Hundeplatz. Da war vielleicht was los! So viele Hunde und deren Menschen – ich konnte die gar nicht zählen. Selbst bei den Spaziergängen hat man ganz viele Hunde getroffen. Ich hatte sogar meinen persönlichen Gassi – Service. Die liebe Tante ist sogar mit mir gejoggt und war völlig überrascht von meinem Bewegungsdrang. Laufen ist nun mal meine Welt!
Mit den vielen Hunden habe ich mich super vertragen und im Auto in meiner Box hatte ich dann am Sonntag auch begriffen, dass ich nicht drängeln muss, sondern auch so oft genug herauskomme. Also habe ich mich in meiner Box zusammengerollt und den Tag genossen. Der Rudi neben mir war ja auch ganz entspannt und der muss es ja wissen.
Übrigens, ich habe mir schon über zwei Wochen die Rutenspitze nicht mehr aufgeschlagen. Frauchen meint, das Problem wäre dann erledigt. Ich kann mich ja auch drauf verlassen, dass ich mein Futter bekomme und dass ich auch regelmäßig raus komme, muss mich also gar nicht so aufregen. Sollte ich also in meinem künftigen Zuhause wieder so wild wedeln – das gibt sich, wenn Ihr nur die Ruhe bewahrt.
Ich springe Frauchen nun auch nicht mehr ins Gesicht (naja, nur noch ausnahmsweise, wenn ich besonders aufgeregt bin) und lasse sie auch in Ruhe ihre Schuhe anziehen. Alleinbleiben mit den anderen Hunden ist gar kein Problem. Nimmt Frauchen einen Teil der Hunde mit, heule ich ihnen kurz hinterher – muss schließlich das Rudel zusammenhalten – aber nur kurz und dann warte ich brav. Die kommen ja immer wieder.
Ich glaube, nun bin ich wirklich angekommen, dauerte bei mir eben etwas länger. Wahrscheinlich wird das in meinem endgültigen Zuhause ähnlich sein, also liebe künftigen Frauchen und/oder Herrchen, habt ein wenig Geduld mit mir, ich bin dann ganz pflegeleicht und super lieb.
So lange habe ich nichts geschrieben, Frauchen hatte ganz viel zu tun mit der Vorbereitung des Agility – Turniers und am Wochenende war dann das Turnier. Da hatte Frauchen auch ganz viel zu tun, aber wir waren alle mit auf dem Hundeplatz. Da war vielleicht was los! So viele Hunde und deren Menschen – ich konnte die gar nicht zählen. Selbst bei den Spaziergängen hat man ganz viele Hunde getroffen. Ich hatte sogar meinen persönlichen Gassi – Service. Die liebe Tante ist sogar mit mir gejoggt und war völlig überrascht von meinem Bewegungsdrang. Laufen ist nun mal meine Welt!
Mit den vielen Hunden habe ich mich super vertragen und im Auto in meiner Box hatte ich dann am Sonntag auch begriffen, dass ich nicht drängeln muss, sondern auch so oft genug herauskomme. Also habe ich mich in meiner Box zusammengerollt und den Tag genossen. Der Rudi neben mir war ja auch ganz entspannt und der muss es ja wissen.
Übrigens, ich habe mir schon über zwei Wochen die Rutenspitze nicht mehr aufgeschlagen. Frauchen meint, das Problem wäre dann erledigt. Ich kann mich ja auch drauf verlassen, dass ich mein Futter bekomme und dass ich auch regelmäßig raus komme, muss mich also gar nicht so aufregen. Sollte ich also in meinem künftigen Zuhause wieder so wild wedeln – das gibt sich, wenn Ihr nur die Ruhe bewahrt.
Ich springe Frauchen nun auch nicht mehr ins Gesicht (naja, nur noch ausnahmsweise, wenn ich besonders aufgeregt bin) und lasse sie auch in Ruhe ihre Schuhe anziehen. Alleinbleiben mit den anderen Hunden ist gar kein Problem. Nimmt Frauchen einen Teil der Hunde mit, heule ich ihnen kurz hinterher – muss schließlich das Rudel zusammenhalten – aber nur kurz und dann warte ich brav. Die kommen ja immer wieder.
Ich glaube, nun bin ich wirklich angekommen, dauerte bei mir eben etwas länger. Wahrscheinlich wird das in meinem endgültigen Zuhause ähnlich sein, also liebe künftigen Frauchen und/oder Herrchen, habt ein wenig Geduld mit mir, ich bin dann ganz pflegeleicht und super lieb.
Gast- Gast
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