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Aktuelle Massentötungen in Rumänien

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Aktuelle Massentötungen in Rumänien - Seite 5 Empty Re: Aktuelle Massentötungen in Rumänien

Beitrag  hupsibo Mi 16 Okt 2013, 21:17

Tante Sabine schrieb:Da hast Du doch hoffentlich noch wieder drauf geantwortet, oder? Sowas kann man ja nicht im Raum stehen lassen... Teufel1 
Was willst darauf antworten? Ich habe denen Bildmaterial alles zukommen lassen. Ist denen doch schnurz. Die schreiben lieber, was der Leser lesen möchte.
Nicht wie die Realität aussieht. Darum brauch mir auch keiner mehr so ein Probeabo mehr andrehen wollen. Wird schon bis zum nächsten Monat wieder einer schellen....
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Aktuelle Massentötungen in Rumänien - Seite 5 Empty Re: Aktuelle Massentötungen in Rumänien

Beitrag  Tante Sabine Do 24 Okt 2013, 13:31

Was für ein wunderbares Standard-Massenschreiben - ich bin wirklich maßlos enttäuscht, dass sich NIEMAND, aber auch NIEMAND bei der EU für die Straßenhunde in Rumänien einsetzen will. So langsam frage ich mich, wozu die EU überhaupt gut ist....

" <<1836-2013-HK-S2013-182804.pdf>>
Sehr geehrte Frau/Sehr geehrter Herr,

in der Anlage erhalten Sie die Antwort des Europäischen Bürgerbeauftragten auf Ihre Beschwerde.

Das Sekretariat

Direktion A
Registratur
Der Europäische Bürgerbeauftragte
1 avenue du Président Robert Schuman
CS 30403
F - 67001 Strasbourg Cedex
T. + 33 (0)3 88 17 23 13
F. + 33 (0)3 88 17 90 62
www.ombudsman.europa.eu
eo@ombudsman.europa.eu
Straßburg,
Beschwerde 1836/2013/HK

Sehr geehrte Frau/Sehr geehrter Herr,

ich beziehe mich auf Ihr Schreiben, in dem Sie sich über das neue Gesetz
in Rumänien beschweren, das die Tötung von Straßenhunden erlaubt.
Im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union und im Statut
des Europäischen Bürgerbeauftragten sind bestimmte Voraussetzungen für die
Einleitung einer Untersuchung durch den Bürgerbeauftragten festgelegt.
Eine dieser Voraussetzungen ist, dass der Bürgerbeauftragte dazu
beitragen soll, Missstände bei der Tätigkeit der Organe, Einrichtungen oder
sonstigen Stellen der Union aufzudecken. Handlungen anderer Behörden oder
Personen können nicht Gegenstand von Beschwerden beim Bürgerbeauftragten
sein.

Nach einer sorgfältigen Prüfung Ihrer Beschwerde scheint es, dass diese
Voraussetzung nicht erfüllt ist, da sich Ihre Beschwerde nicht auf eine
Handlung eines Organs, einer Einrichtung oder einer sonstigen Stelle der Union
bezieht. Ich muss Ihnen deshalb zu meinem Bedauern mitteilen, dass der
Europäische Bürgerbeauftragte nicht befugt ist, sich mit Ihrer Beschwerde zu
befassen.

Wenn Sie der Ansicht sind, dass sich Ihre Beschwerde tatsächlich auf
eine Handlung eines Organs, einer Einrichtung oder einer sonstigen Stelle der
Union bezieht, könnten Sie uns natürlich jederzeit gerne zusätzliche Angaben
oder Anmerkungen zusenden, die den Gegenstand Ihrer Beschwerde
verdeutlichen. Auf der Website der Union finden Sie detaillierte Informationen
zu den Organen, Einrichtungen und sonstigen Stellen der EU unter dem
folgenden Link:
http://europa.eu/about‐eu/institutions‐bodies/index_de.htm

Sie können auch einen begründeten Antrag auf Überprüfung meiner
Tatsachenfeststellung stellen, wonach Ihre Beschwerde nicht ein Organ, eine
Einrichtung oder eine sonstige Stelle der EU betrifft. Geben Sie in diesem Fall
bitte genau an, welches Organ, welche Einrichtung oder welche sonstige Stelle
Ihrer Meinung nach beteiligt ist. Begründete Anträge auf Überprüfung werden
vom Bürgerbeauftragten behandelt.

In Anbetracht der Feststellung, dass Ihre Beschwerde außerhalb des
Mandats des Europäischen Bürgerbeauftragten liegt, da sie keine Missstände
bei der Verwaltungstätigkeit der EU‐Institutionen anspricht, möchte ich Ihnen
Folgendes vorschlagen:

Falls Sie der Ansicht sind, dass Rumänien gegen eine EU‐Richtlinie
verstößt, können Sie sich mit einer Beschwerde an die Europäische Kommission
wenden:
sg‐plaintes@ec.europa.eu

Falls Ihrer Meinung nach die EU entsprechende Maßnahmen zum
Schutz der Straßenhunde in Rumänien ergreifen sollte, können Sie eine Petition
beim Europäischen Parlament einreichen:
peti‐secretariat@europarl.europa.eu

Um sich nach weiteren Möglichkeiten für das Behandeln dieses
Problems auf der EU‐Ebene zu erkundigen, können Sie den Informationsservice
EuropeDirect kontaktieren:
http://europa.eu/europedirect/index_de.htm

Mit freundlichen Grüßen,

Peter Bonnor
Leiter der Registratur"
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Beitrag  hupsibo Do 24 Okt 2013, 14:05

Ich habe auch nichts anderes erwartet. Hier mal ein längerer "Vorortbericht" einer betroffenen Dame:


Es wird immer schlimmer im > Tier Töter Land Rumänien < Hier ist ein Bericht einer Traumatisierten Frau. Bitte Teilt was das Zeug hält. Ich werde hier in Olsberg - Sauerland auch tätig u. auch zu den Behörden gehen u. es überall rum erzählen. Im voraus Danke fürs Teilen m. Tierischen Gruß euer Wolfi Bericht aus Rumänien !!

** "Der Missbrauch den die Hundefänger begehen - teilen Sie es damit es jeder erfährt.Heute morgen (15 Okt.) war ich mit meiner Hündin draussen vor meiner Wohnung im Plattenbau ...wo es ein umgezäunten Garten ist, habe sie frei gelassen damit sie Ihre Geschäfte erledigt und ich stand im Treppenhaus da es draussen regnete.In einem Moment sind die Hundefänger aufgetaucht sind auf dem Hund zugestürmt und haben sie mitgenommen, während die mich schubsten,schlugen und drangsalierten , habe denen gesagt dass es meine Hündin wäre und die sagten dass es denen egal sei und ich soll doch morgen nach Mihailesti fahren um es dort abzuholen.Bin heute ins Auto eingestiegen und bin nach Mihailesti gefahren, wo die mich nicht reingelassen haben,ich wurde verflucht,beleidigt,geschubst,musste mir ironische Bemerkungen anhören.....die sagten dass die es mir heute nicht geben können.....obwohl ich Ihr Gesundheitspass,Chipnr was der Hund im Ohr hat dabei hatte ....aber KLIPP UND KLAR WOLLTEN DIE MIR MEIN HUND NICHT GEBEN. (es ist mein Privateigentum,mein eigenes Tier,es ist MISSBRAUCH was hier passiert). Bin um 14 Uhr angekommen aber das Adoptionsprogramm läuft bis 15 Uhr.Um 14:30 sind die Hundefänger mit dem Auto angekommen wo meine Hündin drin war.die Türen wurden geschlossen, war an 15 Uhr vorbei und die wiederholten sich dass die es mir heute nicht geben würden und ICH SOLL ZU OPRESCU (der Bürgermeister Bukarests) GEHEN UM MIR MEIN HUND ABZUHOLEN.Währenddessen sind 2 ältere Damen vor Ort angekommen und denen wurde auch der Eintritt verwehrt da es 15:05 war und es wurde denen gesagt dass der Adoptionsprogramm vorbei war und die könnten denen die Hündin nicht geben,sie fingen an zu weinen,sie sind mit dem Taxi gefahren und die dürften nicht mal gucken ob deren Hündin dort sei oder nicht. Es gibt kein einziger Hinweis mit dem staatlichen Tierheim Mihailesti, es ist sehr schwer dorthin anzukommen - sogar mit dem Auto - ... und dort ist es nicht erlaubt ins Heim zu gehen auch wenn man einen Hund adoptieren möchte.Ich werde morgen mit weitern Infos kommen,hoffe die geben mir mein Hund zurück.Es ist alles nicht mehr normal was passiert und alles passiert nur wegen den 220 lei pro Hundekopf was die Hundefänger bekommen. Nicht nur dass die Adoption nicht gefördert wird sondern es wird auch alles dran gesetzt welche zu verhindern und jetzt kann nicht mal aus meiner Wohnung raus NICHT MAL MIT MEIN EIGENES HUND VOR DER TÜR da die Hundefänger kommen und es mitnehmen.

TAG 2 (16ten Okt. 2013) Um 9:40 war ich in Mihailesti, da war noch jemand der drauf wartete dass es 10 wird um sein Hund abzuholen.Um 10 Uhr kam der Pförtner und fragte uns nach unseren Namen und sagte uns dass der richtige Personal ankommen muss der uns dann die Hunde gibt. Die ASPA Mitarbeiter (2 Ärzte und einige Typen) kamen um 10:25,habe noch eine Stunde gewartet damit die sich umziehen,Kaffee trinken und rauchen......die ganze Zeit mussten wir draussen vor dem Tor warten und dürften nicht rein.Wir sind dann reingegangen und die haben mich gefragt in welchem Auto mein Hund wäre und woher ich wüßte dass die mein Hund hätten,die waren geschockt dass ich sogar das Kennzeichen des Autos wußte.Wir sind in Begleitung ins Heim gegangen wo sich die Hunde befinden, es hat bestialisch gestunken und es war unheimlich laut.Ich ging durch die Käfige und sah Hunde die fast tot waren,man konnte die Rippen durch die Haut sehen,sabberten,lagen in ihren eigenen Kot und eine Hündin DIE GENAU IN DEM MOMENT EINEN WELPEN ZUR WELT BRACHTE UND DIE PLAZENTA HING, sie war extrem dünn,man konnte sehen dass sie sehr krank sei. Habe meine eigene Hündin gefunden und mir wurde gesagt dass ich es nicht mitnehmen kann bis die Papiere nicht fertig wären und so musste ich raus nachdem ich die Box wo meine Hündin drin war identifiziert habe.Es ist verboten vor Ort zu filmen oder zu fotografieren da alle Hunde in einem schrecklichen Zustand sind, es ist ein Hunde Vernichtungslager und es wird alles wegen dem Geld vertuscht. Eine Ärztin kam und musste einen Formular ausfüllen (sie wollte sich nicht ausweisen und hat auch Ihren Namen nicht genannt).Sie meinte ich soll eintragen dass ich ein Streuner adoptiere und ich sagte ihr dass es mein Hund wäre die ich WIEDER BESCHAFFE und nicht ADOPTIERE, und die Ärztin meinte "Dies ist der richtige Weg da es eine Wiederbeschaffung nicht mehr gibt". Ich habe es nicht akzeptiert und habe Wiederbeschaffung angegeben.Sie hat mich versucht durcheinander zu bringen damit die sich schützen.Habe draussen auf meine Hündin gewartet und als sie kam war sie in einem schrecklichen Zustand;schmutzig,Wunden am Hals von der Kette womit die gefangen wurde,das Ohr blutete von dem Knopf (da ist diese Nummer wenn die mal eingefangen werden) da sie gequält wurde,hungrig,sehr durstig und total dehydriert. Die ganze Zeit der Wächter Sisu Gheorghe (der einzige der einen Ausweis hatte) sagte mir ich sollte den Mund halten und ich sollte alles tun was die von mir verlangten sonst bekäme ich meinen Hund nicht wieder.Habe mein Hund ins Auto gesetzt und habe versucht mit der Ärztin zu sprechen und die sagte mir dass ich mein Hund jetzt hätte und wir hätten uns nichts mehr zu sagen.Bitte,ich brauche Hilfe um das was ich erlebt habe und was mit den Hunden in Mihailesti passiert öffentlich zu machen.Der Bruder meiner Hündin der auf der Strasse war ist ebenfalls in Mihailesti geblieben (Puricel=Flöhchen), er ist Medium wie meine,braun.....brauche jemanden der ihn adoptieren möchte, er soll aus dem Tierheim raus solange wir ihn noch finden können,habe das Kennzeichen des Autos was ihn eingefangen hat und die Nummer des Knopfes im Ohr,ist kastriert ,sehr lieb und verspielt. Bitte adoptiert ihn,ich helfe und fahre mit demjenigen ins Heim.In dem Heim habe ich Golden Retriever Welpen,Bordel Collie,Husky und eine Menge Hunde die adoptiert werden müssen gesehen. Es muss nicht zu solchen Missbrauch kommen, was mich schockiert hat waren die Menschen die auf der Suche nach deren Hunde waren und die es aufgegeben haben da sie nichts mehr machen können und die sich nicht mit en Behörden anlegen können.Ja,die Polizei MISCHT SICH NICHT EIN, die waren mit als die mein Hund mitgenommen haben und die decken sich gegenseitig indem sie sagen dass der Hund ungeleint vor dem Haus gewesen ist und dies bedeutet dass ich nirgendwo mehr mit meinem Hund spazieren gehen kann.Wir müssen uns mobilisieren und handeln,das ist das wichtigste.Ich bin gedemütigt worden,ging durch ein Trauma sowohl ich wie auch mein Hund.WER BEZAHLT FÜR ALLES WAS PASSIERT IST?Helfen Sie mir bitte und übersetzen Sie was mir passiert ist in verschiedene Sprachen und geben Sie mit Kontaktdaten um meine Geschichte weiter zu geben,internationale Presse ....rumänische Presse unternimmt nichts,deckt diese Kriminelle.Ich habe Fotos und Filme mit alles was mir passiert ist."
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Beitrag  Oro-Nase Do 24 Okt 2013, 20:05

...Falls Sie der Ansicht sind, dass Rumänien gegen eine EU‐Richtlinie verstößt,...

Suspect motzi Teufel1 kopfpatsch ...
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Beitrag  hupsibo Fr 25 Okt 2013, 12:01

Wer Facebook hat, kann sich gerne überzeugen wie unsere Frau Merkel sich einsetzt:
https://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=424065157699187&set=a.239681556137549.44346.233173336788371&type=1&theater
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Beitrag  Bootsmann Fr 25 Okt 2013, 13:35

Obwohl tausende Menschen dagegen protestiert haben sieht man leider mit wieviel Ignoranz mit diesem schrecklichen Thema umgegangen wird. Man fühlt sich echt verarscht und unglaublich hilflos.weinen weinen weinen 
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Beitrag  Lilou Fr 25 Okt 2013, 20:06

hupsibo schrieb:Wer Facebook hat, kann sich gerne überzeugen wie unsere Frau Merkel sich einsetzt:
https://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=424065157699187&set=a.239681556137549.44346.233173336788371&type=1&theater
Ein Witz, nicht wahr! motzi 

Aber Christen sind ja noch heute der Meinung, das Tiere keine Seele besitzen, im Mittelalter galt dies auch Frauen und Kinder, daran sieht man die Idiotie. Worauf ich hinaus will: CDU kommt ja nicht von ungefähr, und was ist Merkel?

Sorry, mittlerweile kann ich dem Thema nur noch Zynisch entgegentreten, weil wie "Bootsmann" schon schreibt:

Bootsmann schrieb:Obwohl tausende Menschen dagegen protestiert haben sieht man leider mit wieviel Ignoranz mit diesem schrecklichen Thema umgegangen wird. Man fühlt sich echt verarscht und unglaublich hilflos. weinen weinen weinen 
Wichtig ist, penetrant dran zu bleiben!!! anbet 

LG
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Beitrag  Monika Fr 25 Okt 2013, 20:22

Rumänien -Europas Schlachthaus für Straßenhunde

Wir dürfen nicht aufgeben, bloß nicht nachlassen!
So schreibt auch Petra Zipp von "einer immensen Belastung für alle Tierschützer und daß die kommenden Monate zu einer Zerreißprobe für uns alle werden." (fett von mir)
Aus dem Tierschutzmagazin:
Das Recht der Tiere BMT Bund gegen Mißbrauch der Tiere e.V.,
Ausgabe Oktober 2013
Seite 3 und Aktuell Seite 20

"Rückfall ins Mittelalter" S.20
weinen wohl eher Rückfall in die Steinzeit.

Ihr könnt die Seiten 3 und 20f des aktuellen Heftes online ansehen und auch lesen:
http://www.bmt-tierschutz.de/recht-der-tiere/

Anfang September starb in Bukarest ein vierjähriger Junge.

"Politiker und ihre willfährige Presse ließen sofort verlautbaren, daß Hunde den viejährigen Jungen getötet haben sollten, doch schon wenig später kamen Zweifel an der Behauptung auf. Die Hinweise verdichteten sich, daß es sich um ein Verbrechen gehandelt haben könnte. Bis heute ist nicht abschließend geklärt, woran das Kind tatsächlich starb." S. 3

Dann folgte im Eilverfahren das Gesetz der rumänischen Regierung zur Euthanasie von Hunden, und die Richter des Verfassungsgerichtes kannten keine Gnade, statt den Wahnsinn zu stoppen, bestätigten sie die Rechtmäßigkeit.
Daraufhin ein internationaler Proteststurm, der die Rücknahme des Todesurteils für die Straßenhunde und ein sofortiges Ende der seit Wochen andauernden Lynchjustiz gegen Hunde forderte.

Seite 21

"Wie können Sie in der aktuellen Situation helfen?"
Der BMT bittet darum, weiterhin mit Spenden unterstützt zu werden für Kastrationsprojekte, "besonders wichtig ist dabei auch die Kastration von Besitzerhunden, die durch ihren Zustrom auf die Straße maßgeblich zur Erhöhung der Population beitragen," "für die Versorgung rumänischer Hunde in den bmt-Partnertierheimen, die zur Zeit extrem viele Hunde aufnehmen müssen, um sie vor dem sicheren Tod auf der Straße zu bewahren."

Und der BMT bittet darum, "jede Möglichkeit zu nutzen, sich gegen die Ausschreitungen in Rumänien auszusprechen..." also weitermachen

Bloß nicht nachlassen, wir müssen weiterhin protestieren gegen das Massakrieren der Hunde in Rumänien,
also
die email-Protestaktion, hier etwas zurückscrollen, wiederholen,
die Petitionen unterzeichnen,
wer noch nicht hat:
protestieren bei der Rumänischen Botschaft in Deutschland und unseren Politikern in Brüssel.
(Auch wenn wir dann diese Formschreiben als Antwort bekommen, so haben sie unseren Protest zumindest zur Kenntnis nehmen müssen und sie dürfen nicht hoffen, daß der Protest weniger wird oder gar einschläft!).

EU-Abgeordnete, Botschaften, Konsulate anschreiben und protestieren:

Botschafter Rumäniens:
Dr. Lazar Comanescu
Rumänische Botschaft Berlin
Dorotheestraße 62-66
10117 Berlin
office@rumaenische-botschaft.de
konsulat.berlin@rumaenische-botschaft.de

Präsident des EU-Parlaments
Europäisches Parlament
Rue Wiertz
Paul-Henri-Spaak 098011
B- 1047 Brüssel
martin.schulz@europarl.europa.eu

Besonders erwähnenswert im Protestschreiben fände ich, daß auch die Kinder in Rumänien mit diesen Massakern leben müssen, sie miterleben müssen, was nicht gerade förderlich ist für ihre Entwicklung, ihre seelische Gesundheit:

Wir möchten Sie auf eine signifikante Anzahl von Studien hinweisen, die den Beweis dafür liefern , dass Kinder, die mit der Misshandlung und Tötung von Tieren konfrontiert werden, schwere psychische Anomalien, wie z. B. ein hohes Maß an gelernter Aggression aufweisen, die, einmal auf Tiere projiziert, auch anti -soziales Verhalten und kriminelle Aggression gegen Personen und Eigentum fördern .
http://makingthelink.wix.com/a-time-for-change#!the-study---fact-sheet/c1dc9


Aktuelle Infos aus Rumänien auf
www.occupyforanimals.org
Vorsicht, grausam, ich kann die Seite nicht ansehen.
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Aktuelle Massentötungen in Rumänien - Seite 5 Empty Re: Aktuelle Massentötungen in Rumänien

Beitrag  hupsibo Fr 25 Okt 2013, 22:07

Lilou schrieb:
hupsibo schrieb:Wer Facebook hat, kann sich gerne überzeugen wie unsere Frau Merkel sich einsetzt:
https://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=424065157699187&set=a.239681556137549.44346.233173336788371&type=1&theater
Ein Witz, nicht wahr! motzi 

Aber Christen sind ja noch heute der Meinung, das Tiere keine Seele besitzen, im Mittelalter galt dies auch Frauen und Kinder, daran sieht man die Idiotie. Worauf ich hinaus will: CDU kommt ja nicht von ungefähr, und was ist Merkel?

Sorry, mittlerweile kann ich dem Thema nur noch Zynisch entgegentreten, weil wie "Bootsmann" schon schreibt:

Bootsmann schrieb:Obwohl tausende Menschen dagegen protestiert haben sieht man leider mit wieviel Ignoranz mit diesem schrecklichen Thema umgegangen wird. Man fühlt sich echt verarscht und unglaublich hilflos. weinen weinen weinen 
Wichtig ist, penetrant dran zu bleiben!!! anbet 

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Also ein signifikantes Interesse kann ich bei der SPD, die Grünen etc. auch nicht feststellen. Aber in der Kirche sieht es dahingehend besser aus. War nicht sogar bei Tiere suchen ein Zuhause ein Theologieprof. der das Thema TS sogar unterrichtet?

In der Gesamtheit der EU sollten wir uns daran gewöhnen, das dies eine Ländergemeinschaft ist, wenn es um Geldtransfers geht, aber nicht um ethische Grundsätze.
Jedes Land übt seine Gesetze wohl unabhängig aus. Letztes Jahr hat die CDU geschrien. Nur kein Beitritt der Türkei. Nach der Wahl, wollen die den forcieren.
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Aktuelle Massentötungen in Rumänien - Seite 5 Empty Re: Aktuelle Massentötungen in Rumänien

Beitrag  Monika Sa 26 Okt 2013, 07:36

Im Auftrag der Bundeskanzlerin hat das Presseamt der Bundesregierung  am 20.09.2013 einer Frau B. geantwortet, die ebenfalls über direktzu.de protestiert hatte:
 
http://direktzu.de/kanzlerin/messages/tragoedie-streunerhunde-in-rumaenien-48765
 
Die deutsche Botschaft in Bukarest hat hierzu mit den zuständigen rumänischen Behörden Kontakt aufgenommen. Sie hat in ihren Gesprächen unter anderem deutlich gemacht, dass europäische Mindeststandards beim Umgang mit Straßenhunden eingehalten werden müssen.

Die Bundesregierung hält eine Tötung von Straßenhunden, wie sie offenbar in Rumänien praktiziert wird, weder für tierschutzgerecht noch für geeignet, das Problem der Vermehrung streunender Hunde zu lösen.
.............................
..........................
Um die Anzahl streunender Tiere zu verringern, dürfen die Vertragsparteien notwendige Maßnahmen ergreifen. Rumänien hat das Übereinkommen unterzeichnet, ratifiziert und am 1. März 2005 in Kraft gesetzt.
Europäisches Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren:
http://conventions.coe.int/treaty/ger/Treaties/Html/125.htm
 
Art. 11, 12 und 13
Das Übereinkommen läßt den Mitgliedsstaaten ziemlichen Spielraum in der Ausführung, siehe "Ausnahmen" Art. 13.
 
Es kommt darauf an, welche "notwendigen Maßnahmen" von Rumänien angewendet werden. Das Töten wird das Streunerproblem dauerhaft nicht lösen, was längst erwiesen und hinreichend bekannt sein dürfte, was jedoch die rumänische Regierung nicht zu interessieren scheint, man kann sich schon denken warum,
Rumänien erhält aus dem Ausland seit vielen Jahren Hilfe (Kastrationsprogramme, gutgeführte Vorzeigetierheime ausländ. Orgas, Vermittlungshilfe), diese wertvolle Unterstützung treten sie mal wieder mit Füßen und beginnen zu massakrieren,  weil doch gewisse Elemente daran verdienen können...
es sieht vielmehr so aus, als wollte  Rumänien sein Streunerproblem gar nicht langfristig (auch mit Hilfe ausländ. TS-Orgas) und auf eine würdige, tierschutzgerechte Art und Weise angehen und lösen, sondern immer  mal wieder diese Massaker durchführen, Hundekillen als Geschäft, Brutalität und Grausamkeit als Normalzustand.
 
Daraus folgt m.M. nach:
Wir müssen weiterhin protestieren, europaweit!,  und so Druck aufbauen bzw. aufrechterhalten, auf daß Persönlichkeiten des öff. Lebens, Politiker u.a.  die rumänischen Behörden, Entscheidungsträger darauf ansprechen und eine Einstellung des Massakers fordern.
Auch weil es Rumäniens Ansehen als EU-Mitlgied mehr als beschädigt.
 
wer noch nicht Beschwerde eingereicht hat, auch wenn nur ein Formschreiben zurück kommt, haben sie den Protest zur Kenntnis nehmen müssen:
 
https://www.facebook.com/#!/events/1374427146127902/1397135687190381/?notif_t=plan_mall_activity
 
BESCHWERDE EINREICHEN AN DEN EUROPÄISCHEN BÜRGERBEAUFTRAGTEN IN DER EU BEZÜGLICH RUMÄNIENS HUNDEMASSENMORDE


Zuletzt von Monika am So 27 Okt 2013, 16:48 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Aktuelle Massentötungen in Rumänien - Seite 5 Empty Re: Aktuelle Massentötungen in Rumänien

Beitrag  Tante Sabine So 27 Okt 2013, 11:18

Sendung mit Frank Weber ( VOX ) 3.11. auf WDR +++ TV-Sendung Rumänien +++ Aus aktuellem Anlass strahlt das WDR am Sonntag, 3.Nov.2013 um 18.15-19.10 bei "Tiere suchen ein Zuhause" ein Rumänienbericht aus !!! Unter anderem sind das TH Glina bei Bukarest, das staatliche TH Mihailesti von Bukarest, Grivita usw. zu sehen.
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Beitrag  Tante Sabine So 27 Okt 2013, 19:07

Es ist überall das Gleiche: Lug und Betrug und dabei macht man sich auf Kosten von unschuldigen Lebewesen die Taschen voll.... Teufel1 Teufel1 

Rock the Nature: Hundetötungen Rumänien
Dogtown: Das Millionengrab von Bukarest
Ein Familienunternehmen des Bürgermeisters
Quelle: Occupy for Animals

Immer mehr Details kommen ans Tageslicht und zeichnen das Bild eines verlogenen und korrupten Regierungssumpfes in Rumänien. Wie RTN schon mehrmals bemerkte, politischer Betrug ist dann am erfolgreichsten, wenn er so offensichtlich ist, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Im Juni 2012 stellten die Medien „Dogtown“, das bis dato größte Tierheim Rumäniens vor. Dogtown liegt ungefähr 30 km südlich von Bukarest in Uzunu. Es ist konzipiert für anfangs 2.000, in der Endstufe 8.000 Hunde. Straßenhunde sollten aufgenommen, kastriert, medizinisch versorgt, gepflegt und nach ungefähr 2 Monaten vermittelt werden. Gegen den Plan wäre eigentlich nichts einzuwenden.

Die erste Frage die sich stellt: „Wenn die Behörden gemäß der geplanten Aufenthaltsdauer alle zwei Monate 8.000 Hunde zu vermitteln (6 x 8.000 = 48.000 Hunde pro Jahr!!), warum fangen sie dann überhaupt an zu töten?“ Wenn man zuerst gezielt die Weibchen kastriert, dann gibt es bereits nach einem Jahr keine Welpen mehr. RTN hat das schon vor einem Monat vorgerechnet, wie einfach es ginge.

Nun ja, die Frage stellt sich erst gar nicht, wenn man die Hintergründe durchleuchtet. Diese Hintergründe sind nicht schattig, nicht finster, sie sind kriminell. Der 1.Vorstand der Anlage ist Mircea Oprescu (34), der Sohn des Bukarester Bürgermeisters Sorin Oprescu. Die anderen 3 Vorstandmitglieder der Anlage sind ausgerechnet 3 Freunde von Mircea. Einer von ihnen heißt Arsenescu Alexandru- Ştefan (34). Er wiederum hat - völlig offiziell - 2008 die Bürgermeisterwahl von Sorin Oprescu und 2009 die Präsidentschaftswahl von Basescu gesponsert.

Dogtown scheint nichts anderes zu sein, als eine riesige Gelddruckmaschine für die Familie Oprescu. In dieser Konstellation ist nämlich gar nicht zu kontrollieren, wie viele Hunde angeliefert, kastriert, vermittelt oder getötet werden. Das Abzocksystem hat Geschichte. Die Straßenhunde haben schon für Oprscus Vorgänger Basescu, der Schlächter von Bukarest, das Geld sprudeln lassen. Von , schon Millionenbeträge erwirtschaftet, als Basescus Bürgermeister war. Von 2001 – 2007 bezahlte Bukarest ungefähr 9 Millionen Euro für das Töten von Straßenhunden. Nach offiziellen Angaben waren es 144.000 Hunde, die den Massakern zum Opfer fielen.

Lieber Basescu, diese Märchen kannst Du anderen erzählen. Hättest Du Interesse gehabt das Problem Straßenhunde zu beenden, dann wäre es mit diesem Budget leicht zu schaffen gewesen. Dass wir uns nicht falsch verstehen, RTN ist nicht für das Töten. Wir erzählen Dir gerade, wie es scheint, seid Ihr ein elendes Netzwerk von Lügnern, Betrügern und hinterhältigen Tierquälern.

Rock the nature – weil wir nicht mehr locker lassen

Hier geht’s zum Originalbericht von Occupy for Animals
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=544223805645669&set=a.216201598447893.48092.152547194813334&type=1&theater
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Aktuelle Massentötungen in Rumänien - Seite 5 Empty Re: Aktuelle Massentötungen in Rumänien

Beitrag  Tante Sabine Mo 28 Okt 2013, 06:22

So, jetzt sind die obigen Berichte auf facebook gelöscht worden. die schreibt Rock the Nature als Grund:

"Bericht Dogtown (nicht Dogsland, sorry)
Nachdem sich gerade ein kleiner Shitstorm entwickeln sollte, haben wir den Bericht über Dogtown gelöscht. Neue Details folgen am Montag."

und

"Das war nicht der Grund, sondern wir hatten bei dieser kleinen Statusmeldung versehentlich Dogsland statt Dogtown geschrieben."

Angeblich hat eine Tageszeitung in Rumänien, die darüber berichtet hat, massive Probleme bekommen. Keiner weiss momentan, was korrekt ist....
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Aktuelle Massentötungen in Rumänien - Seite 5 Empty Re: Aktuelle Massentötungen in Rumänien

Beitrag  Monika Mo 28 Okt 2013, 06:49

Die Berichterstattung dürfte schon im Großen und Ganzen der Wahrheit entsprechen,
@ Tante Sabine, gut daß Du den Text hier eingestellt hast, bevor er im FB gelöscht wurde.

Dogtown scheint nichts anderes zu sein, als eine riesige Gelddruckmaschine für die Familie Oprescu. In dieser Konstellation ist nämlich gar nicht zu kontrollieren, wie viele Hunde angeliefert, kastriert, vermittelt oder getötet werden. Das Abzocksystem hat Geschichte. Die Straßenhunde haben schon für Oprscus Vorgänger Basescu, der Schlächter von Bukarest, das Geld sprudeln lassen. Von , schon Millionenbeträge erwirtschaftet, als Basescus Bürgermeister war. Von 2001 – 2007 bezahlte Bukarest ungefähr 9 Millionen Euro für das Töten von Straßenhunden. Nach offiziellen Angaben waren es 144.000 Hunde, die den Massakern zum Opfer fielen.
Ich erinnere mich an den Pferdefleischskandal (Lasagne mit Pferdefleisch),
das Pferdefleisch stammte auch aus Rumänien, dort gibt es ein illegales Netzwerk bis hinauf in die hohen Ämter: Pferde werden miserabel gehalten, grausam und brutal getötet (man fand auf freiem Feld neben der Pferdeschlacht"fabrik" einen Schädel mit Spuren einer Axt), ohne Tierschutz- und Hygienebestimmungen einzuhalten, das Fleisch wird innerhalb der EU über Verschleierungswege verschickt und dann in der Lebensmittelverarbeitung untergemischt.
Ein Riesengeschäft für diese Rumänien, DAS ging hinauf bis ins Ministerium.
Dazu gab einen TV-Bericht. (Man muß nur googeln, Pferdefleisch, Skandal, Rumänien, Lasagne.)

Das nenne ich: Vetternwirtschaft, Korruption und Verbrechen in Rumänien,
ob nun mit Pferdefleisch oder mit den Straßenhunden.

http://www.presseportal.de/pm/75892/2427628/-report-mainz-pferdefleisch-mit-rindfleischetiketten-in-rumaenien-aufgetaucht-hinweise-auf-illegale

http://www.stern.de/panorama/falsch-deklarierte-lasagne-pferdefleisch-skandal-erreicht-schweden-1969244.html
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Beitrag  hupsibo Di 29 Okt 2013, 14:16

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Beitrag  hupsibo Do 31 Okt 2013, 11:32

Mal eine Antwort von Herrn Häfner (Europaparlament). Wahrscheinlich hat jeder so ne Antwort bekommen:


Sehr geehrte Damen und Herren,

in den letzten Wochen erreichten mich immer wieder besorgte Briefe und E-mails mit der Bitte in der Sache der rumänischen Straßenhunde aktiv zu werden. Für Ihr wichtiges Engagement für den Tierschutz möchte ich mich dabei herzlich bedanken!

Die jüngsten Geschehnisse in Rumänien und der Unfalltod des dort von Hunden angefallenen Kindes haben mich natürlich nicht kalt gelassen, sondern ganz im Gegenteil sehr schockiert und bewegt. Das Scharfmachen von Hunden muss daher dringend verboten werden.

Der Schutz und das Wohlergehen von Lebewesen sind in der Tat auch Grundsätze der Europäischen Union, deren Umsetzung jedoch konkretes Handeln erfordern. In diesem Zusammenhang ist es höchst bedauerlich, dass der rumänische Verfassungsgerichtshof am 25. September, trotz heftiger Proteste, der Legalisierung der Tötung von Straßenhunden zugestimmt und damit eine gesetzliche Grundlage für oft zweifelhafte Praktiken geschaffen hat. Aus diesem Grund kann ich Ihnen nur beipflichten, dass diese bedauerlichen Vorfälle nicht unbeachtet bleiben dürfen, sondern viel mehr als Anstoß für die Schaffung eines europäischen Tierschutzrechtes mit höchsten Standards dienen sollten.

Zwar erkennt das Unionsrecht in Artikel 13 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union Tiere als fühlende Lebewesen an, doch bietet es bis dato keine konkrete gesetzliche Grundlage für das Ergreifen rechtlicher Schritte, die sich gezielt mit dem Tierschutz auseinandersetzen. Dies macht den europäischen Tierschutz bis jetzt primär zur Sache der Mitgliedsstaaten. Die von vielen von Ihnen angesprochene Resolution 2012/2670(RSP) des über die Entschließung des Europäischen Parlaments zur Begründung eines EU-Rechtsrahmens für den Schutz von Haustieren und streunenden Tieren, die auf zahlreiche Forderungen von EU-Bürgern reagiert, fordert die Mitgliedsstaaten auf das Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren des Europarats zu ratifizieren und dessen Bestimmungen zu implementieren. Da es sich bei dem Übereinkommen jedoch um einen internationalen zwischenstaatlichen Vertrag handelt, können in dieser Sache bisher leider nur Staaten agieren.

Dennoch darf die europäische Öffentlichkeit ihre Augen vor den grausamen Praktiken in einigen Mitgliedsstaaten nicht verschließen. Dabei ist das individuelle Engagement von europäischen Tierschützerinnen und Tierschützern essentiell, damit das Wohlergehen der Tiere in Zukunft besser gefördert werden kann und Geschehnisse wie jüngst in Rumänien nicht mehr auftreten können. Daher möchte ich sie auffordern nicht aufzugeben, sondern sich weiter aktiv für einen Europäischen Tierschutz einzusetzen.


Mit freundlichen Grüßen

Gerald Häfner
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Beitrag  Monika So 03 Nov 2013, 19:13

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Beitrag  NANE Mo 04 Nov 2013, 09:05

habe ich gestern mit Tränen in den Augen gesehen und ich war sehr erschüttert. Jeder gerettete Hund ist immer nur ein Tropfen auf einem heißen Stein, nach 14 Tagen werden die schon eingeschläfert. So schnell kann man ja fast nichts bewegen.
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Beitrag  hupsibo Mo 04 Nov 2013, 12:49

Der Hammer war ja auch der Hund, dem man mit der Axt die obere Schnautze abgetrennt hatte. Das Bild ging schon durch FB. Unglaublich.
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Beitrag  hupsibo Di 12 Nov 2013, 11:53

"Warum berichtet ihr nicht die Wahrheit das die Hunde bestialisch getötet werden ,das der kleine Junge nicht durch die Hunde getötet wurde . Zeigt den Deutschen doch mal die wahren Bilder wo diese armen Hunde erschlagen vergiftet und erschossen werden SUNDOG Animal Rescue e.V. Die Direktion von Renault in Frankreich hat die Tötung aller Hunde auf dem Dacia Werksgelände, Tochtergesellschaft von Renault und rumänische Automarke, in Mioveni bei Pitesti angeordnet. Die Hunde werden erschlagen und vergiftet. Das Werk ist groß und es gibt dort hunderte von Hunden. Die Dacia Direktion wollte die Hunde lediglich einfangen, Frankreich jedoch gab Anordnung, alle zu töten. Ein Augenzeuge berichtet: Heute Nachmittag besuchte ich den Ort des Grauens, einer von vielen in Rumänien: Das Hauptwerk von Dacia, ein riesiges Gelände, vergleichbar mit Opel Rüsselsheim. Ich durfte nicht hinein. Verständlich. Die Frau, die mich alarmierte, arbeitet dort und konnte ungehindert hinein. Sie konnte jedoch nur sehr wenig Fotos machen. Ich wartete draußen und hörte vereinzelt Hunde erbärmlich schreien. Die Schläger waren bei der "Arbeit", was mir hinterher auch bestätigt wurde. Überall würden auch Giftköder in guten Fleischbrocken liegen. Eine Probe des Giftes wurde mir mitgebracht. Den Arbeitern dort wurde verboten, die Hunde zu füttern. Sie könnten ja dann die Giftbrocken liegen lassen. Viele Arbeiter nahmen wenigstens Welpen mit nach Hause, um sie vor den Mördern zu retten. Ein 12 Wochen alter Welpe kam direkt auf mich zugelaufen, draußen auf dem Werksparkplatz. Wusste er, ich würde ihm helfen? Er, respektive sie, ist nun bei mir. 3 andere brachte mir die Mitarbeiterin aus dem Werk mit. Sie war sehr traurig, weil sie dort viele Hunde vermisste, die sie schon lang kannte. Einer der Welpen hatte Vergiftungserscheinungen. Wir fuhren direkt zum Tierarzt, der sodann alles erdenkliche tat, um den Magen leer zu bekommen. Sie ist sehr schwach, hat aber eine Chance. Das Gift führt innerhalb weniger Stunden zu einem qualvollen Tod: Zuerst durchziehen Krämpfe den ganzen Hund, danach zittert er lange Zeit am ganzen Körper und ist zu schwach, einen schützenden Ort aufzusuchen. Die Magen- Schleimhäute beginnen sich aufzulösen, die Magenwände werden angegriffen. Elende Schmerzen, bis das Gift endlich das Hirn erreicht. Der Hund krampft am Ende unendlich, hat Schaum vor dem Maul und die Augen treten aus den Höhlen, bis ihn dann endlich nach vielen, unendlich langen Stunden der Tod erlöst. Wird der Hund erschlagen, ist der Tod schneller. Die Schläger laufen dort mit Baseballschlägern herum. Minutiös wurde mir berichtet, wie sie die Hunde damit töten. Zuerst ein gut gezielter Schlag mit voller Wucht auf das Rückgrat, es bricht meist sofort. Danach, wenn der Hund bewegungsunfähig ist und vor seinen Peinigern nicht mehr flüchten kann, wird solange auf den Kopf Ein gedroschen, bis die Hirnschale platzt. Hat der Hund Glück, reichen 3 oder 4 wohlgezielte Schläge, oft aber sind mehr als 10 Schläge nötig, um den Schädel zu brechen. 4 Welpen habe ich davor bewahren können. Wie viele aber in der Zeit umgekommen sind, die ich da war, vermag ich mir nicht vorzustellen. Dies alles geschieht in einem Werk, das von Frankreich, einem angeblich zivilisierten Land, geleitet wird. Die Direktion dort besteht in den oberen Rängen aus Franzosen. Die Schläger kommen nur am Wochenende, seit 2 Wochen.
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Beitrag  Bootsmann Di 12 Nov 2013, 15:01

Mir ist schlecht.weinen weinen weinen weinen weinen weinen weinen 
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Beitrag  Liane Di 12 Nov 2013, 15:35

Ich habe keine Worte für diese Taten. pale 
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Beitrag  hupsibo Di 12 Nov 2013, 18:58

Das wars. Werde überhaupt nicht mehr im Leben erwägen einen Dacia bzw. Renault zu kaufen.....So springen die auch wahrscheinlich mit ihren MA um. Immerhin habe die ja eine hohe Selbstmordquote in der Zentrale....
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Beitrag  Monika Do 14 Nov 2013, 07:27

Bewiesen ist, daß so ein Tötungsgesetz wie in Rumänien alle sadistischen, schwer gestörten Subjekte (Abschaum der Menschheit) hervorlockt und anzieht, wie es auch die Geschichte in vielen Fällen zeigt. Verabscheuungswürdige Brutalität und Greuel werden "salonfähig", sind erlaubt, man kann sie unbehindert, ungestraft und ungeächtet ausleben.
Nur darf man eines nicht vergessen, wenn Berichterstattung zu grausam wird, ist das nicht auszuhalten, dann schalten viele ab.
So auch der preisgekrönte Dokumentarfilmer Karremann, der viel zeigt, aber nicht zeigt, was ganz und gar unerträglich wird, weil die Zuschauer dann umschalten. (Schlachttransporte, Hunde-und Katzenschlachthäuser in Asien usw., kann man bei Interesse googeln)

Wir wissen, daß es unsagbar brutal und perfide in Rumänien abgeht,
auch wenn man es nicht bis ins letzte Detail wissen will,
trotzdem unbedingt weiter protestieren. (Adressen, emailadressen, siehe vorhergehende postings, ich denke, wir sind ziemlich umfassend).
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Beitrag  hupsibo Do 14 Nov 2013, 09:13

Anläßlich des gemeinsamen Aufenthaltes mit mehreren deutschen und rumänischen Fernsehteams in Rumänien folgt ein erster Bericht mit MvH :

Samstag, 16.11.2013 16.30Uhr ARD Europamagazin.

Ein weiterer umfangreicherer ETN - Bericht ist bei VOX - Tierretter in Vorbereitung.

Ihr ETN-Team
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