Schweiz schafft Todesstrafe für Hunde ab

[Gast]

Im Schweizer Kanton Bern können die Hunde wieder beruhigt schlafen, denn sie müssen jetzt nicht mehr mit der Todesstrafe rechnen, wenn ihr Herrchen mal vergisst die Steuern zu zahlen.

Im Jahr 1903 wurde die Bestimmung beschlossen, dass die Todesstrafe für Hunde dann verhängt werden kann, wenn deren Besitzer die Hundesteuer nicht bezahlt.

In Dorf Reconvilier ereignete es sich letztes Jahr, dass einige Hundebesitzer die Zahlung der Steuer versäumten. Die Gemeinde berief sich sofort auf das Gesetz von 1903, und zückte schon die Giftspritze. Dieses löste jedoch eine gewaltige Empörung im In – und Ausland aus, so dass die Gemeindebehörden von Reconvilier haufenweise schriftliche Morddrohungen aus der ganzen Welt auf ihren Schreitischen vorgefunden haben.

Da musste die Berner Regierung doch noch einmal darüber nachdenken, ob die Todesstrafe für Hunde noch zeitgemäß ist und moralisch bedenklich sein könnte.

Letztendlich kam man zu dem Entschluss das Gesetz von 1903 abzuschaffen, mit der Erkenntnis, dass die Hundsteuer ja auch über Inkasso eingetrieben werden kann.

[Liane]

Puh....

[Kenny-Sabine]

Ich stelle mir gerade vor, wenn die das hier in Berlin machen würden...dann würden die Hälfte der Hunde, die ich hier treffe, nicht mehr da sein...

[Cathexeelfe]

...die Schweizer waren (und sind) schon ein besonderes Völkchen....

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