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Bericht Setter und Pointer im Süden

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Beitrag  marry So 11 Mai 2014, 07:50

Eine liebe Leserin unserer Facebook-Seite hat im Nachrichtenheft des Vereins für Pointer und Setter Deutschland einen Artikel über das Elend der Jagdhunde in Südeuropa verfasst. Wir freuen uns sehr darüber, denn je mehr Menschen über die Situation der Hunde im Süden Bescheid wissen, um so mehr können etwas dagegen tun, sei es durch Adoption eines Auslandssetters, sei es durch Engagement für eine Tierschutzorganisation, etc...



Seite 46 - 49

http://pointer-und-setter.de/images/stories/PDFHeft/PuS%202.2014.pdf
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Beitrag  Gast So 11 Mai 2014, 08:30

Sehr gut! :)

Mich würde mal interessieren, wie die Resonanz darauf ist.

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Beitrag  caro So 11 Mai 2014, 10:18

Danke für den Link, Marion! Die Reaktionen darauf würden mich auch interessieren...
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Beitrag  rettersetter So 11 Mai 2014, 14:32

Bestimmt sind die wieder auf der Pferd und Jagd in Hannover, ist leider erst Anfang Dezember, aber da werde ich auf jeden Fall mal nachhaken.
Hat mich ganz schön mitgenommen das zu lesen. Aber es ist gut, daß das mal so offen auf den Tisch kommt vor allen bei den Leuten die in ihrer heilen, deutschen ES, IS, GS-Welt leben.
Bei den vielen Welpen die jedes Jahr geboren werden... da können wir nur die klitzekleine Spitze des Eisberges retten- eine sehr traurige Erkenntnis.
Das war mir bisher nie so wirklich klar. Dem Großteil der Hunde kann man dann wohl nur wünschen, daß sie nicht an einen Billigschlächter geraten...
Das sollte man jedem zu lesen geben, der einen Hund vom Züchter kaufen möchte.
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Beitrag  Karin Mo 12 Mai 2014, 10:56

Es gab wohl bisher nur eine negative Rückmeldung. Der Rest der Vereinsmitglieder ist ziemlich bestürzt. Der 1. Vorstand des Vereins hat sich bei der Autorin persönlich bedankt mit den Worten, dass dieser Artikel längst überfällig war.
 
Ob es noch mehr Negativkritik seitens der Züchter geben wird, wird man sicher im nächsten Heft sehen.
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Beitrag  Gast Mo 12 Mai 2014, 10:58

Wie kann man denn einen Tatsachenbericht negativ kritisieren? Zumal sie auch immer dazu geschrieben hat, dass es in diesen Länden nicht ausschließlich so zugeht.

Weißt du, wie diese negative Reaktion aussah?

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Beitrag  Karin Mo 12 Mai 2014, 11:07

Nein, Genaueres weiß ich leider nicht. Ich denke aber, dass die Züchter sich da natürlich indirekt bedroht fühlen.... Ich weiß zum Beispiel vom English Setter Club Deutschland, dass man sich dort im Vereinsheft offen gegen den "Auslandsimport von Settern, die sowieso alle krank sind und die deutschen Hunde infizieren" ausgesprochen hat. Der Verein hat das Problem, dass er seine Welpen nicht mehr los wird und daher fürchtet, dass er aufgeben muss. Deshalb dieser, man muss schon sagen Hass, auf die Tierschutzsetter.... Als ich damals mit meinem ersten Tierschutzsetter dort aufschlug (wir hatten damals einen Setter vom 1. Vorstand des Vereins, mit dem wir ein paar Mal auf Prüfungen gingen) wurde ich plötzlich von allen geächtet als hätte ich Pest und Cholera gleichzeitig.... Von daher finde ich die Reaktion der Pointer und Setter Club Leute wirklich toll!!!
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Beitrag  rose Mo 12 Mai 2014, 11:56

Information ist alles! Ich finde es beachtlich, daß ein solcher Bericht in einer Züchterzeitschrift überhaupt möglich ist. Den Bericht finde ich neutral und informativ. Daumen

Gruß, Marion

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Beitrag  Gast Mo 12 Mai 2014, 11:58

Seltsam, zumal der Bericht ja keine Aufforderung ist, so einen Hund zu adoptieren. Es geht hier ja erstmal nur um die Information. Ich freue mich auch, dass er so gut aufgenommen wurde.  happy 

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Beitrag  Silke Mo 12 Mai 2014, 15:00

Ich weiß das ja alles, aber jetzt hab ich den Bericht gelesen und mir kommen trotzdem wieder die Tränen. Diese vielen, vielen unzählbaren Seelen in allerhöchstem Elend und Pein. Das tut so weh.

Ich werde es nie, nie, nie verstehen, wie man zu einem Züchter gehen kann, nie. Warum denn nur? Und trotzdem tun es fast alle und da krieg ich die Krise.

Die Wohlstandsgesellschaft produziert Welpen und abertausende verrecken langsam vor sich hin.

Ich persönlich komme mir mit der reinrassigen Jenny an der Leine immer noch ein bißchen komisch vor und am liebsten würd ich mir auf die Stirnn pappen "ist nicht vom Züchter" ...... interessant find ich immer die Reaktion vieler Leute auf Jenny, wenn ich so beoachte...."ach, ein Beagle, wie schön, das wollt ich auch schon immer.....wir sind ja im Beagle-Club  pale ......wir bekommen nächste Woche auch einen Beagle-Welpen...... reinrassig ist natürlich schon Klassen höher......  Wahnsinn, dann weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Freuen tu ich mich über Leute, die von Versuchsbeagle oder Hunden im Süden gehört haben.
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Beitrag  rettersetter Mo 12 Mai 2014, 16:19

Hi Silke

Du brauchst Dir doch nicht komisch vorkommen weil Du ne reinrassige Beageline hast. Da kannste doch allerbeste Werbung mit machen für den Tierschutz!!!
Wenn mir Leute sagen:Oh Du hast aber einen netten Hund dann sage ich immer: der ist nicht nur nett, der ist auch noch reinrassig, ausgesprochen hübsch, intelligent und gehorcht ziemlich gut, habe ich als Welpen bekommen vom Tierschutz.
Viele wissen gar nicht, daß man auch Welpen vom Tierschutz bekommen kann. Und viele denken im Tierheim sind nur Hunde die einen an der Klatsche haben. Viele sind auch einfach nur zu faul im Web nach ihrem Hund zu suchen, oder man muß -so wie Liane- erst mal 3 Monate warten bis der kleine Wauzi dann ankommt.
Irgendwann schreibe ich mal ein Buch über mein geheimes Leben als Hundetrainerin. Dem Kapitel Tierschutz werde ich einen weiten Raum wittmen.... biglaugh 
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Beitrag  Gast Mo 12 Mai 2014, 18:21

Ach, über gute Züchter rege ich mich nicht auf. Immerhin ist es ja auch schön, wenn sich jemand um den Rasseerhalt bemüht. Außerdem ist einfach nicht jeder so wie wir, manchen liegen Tiere in Not einfach nicht am Herzen. Schade finde ich es immer nur, wenn jemand zum Züchter geht, weil er denkt, die Tierschutzhunde seien alle verkorkst. (Es gibt auch Menschen, für die finde ich unsere lieben Tierschutzhunde zu schade. Z. B. die, die einen Hund als Statussymbol wollen und die viel Wert auf perfekte Gesundheit legen, für die sowieso niemand garantieren kann)

Diese hirn- und gewissenlose Vermehrung ist das Problem!

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Beitrag  hupsibo Di 13 Mai 2014, 05:44

Es ist doch schon mal positiv, das die der Artikel veröffentlicht wurde.

Denke ein großer Teil geht zum Züchter, weil es überhaupt nicht bekannt ist, das man Rassehunde überhaupt im TS bekommen kann.
War bei mir nicht anders. Meine erste Irin war vom Züchter und nachdem sie verstorben war, war der Züchter auch meine erste Anlaufstelle.
Zumal es damals ein Hobby war, auf Ausstellungen zu gehen. Erst nachdem ich die Aussage bekommen hatte, das ich 1,5 Jahre auf einen Welpen
warten müsse, habe ich nach einen anderen Züchter Ausschau gehalten und bin Netz auf HiN aufmerksam geworden und so hat alles seinen Fortgang gegeben.

Auch ein Mitarbeiter im Lager wollte einen Malteserwelpen. Er hatte Kontakt zu einen Züchter in Polen (nicht das er nach einen Billigzüchter gesucht hatte, er ist selbst Pole)
und war überrascht, wo ich ihn gesagt hatte, das er nach jede Rasse .... in Not googeln kann und sich lieber darüber ein Hund beschaffen sollte. TS ist absolut unbekannt
und man erwartet eigentlich nur Mischlinge. Ich war selbst aufgrund der Turnierausschreibungen und Ergebnisse Abonnement der Zeitschrift und demzufolge auch Mitglied
bei Setter und Pointer. Hätte ich den Artikel vorher gelesen, wäre die Entscheidung aufgrund der Information leichter gewesen mich an den TS zu wenden.
Aus diesem Gründen finde ich den Artikel gut und sinnvoll.

Halte aber nichts von der pauschalen "Schlechtmachung" von Bezieher eines Hundes vom Züchter.
Jeder hat ein bestimmtes Interesse, sich einen Hund anzuschaffen. Wenn es nunmal so ist, das es vom Züchter ist, dann ist es so. Am besten einen Setter aus dem TS, aber
am zweitbesten von einen Züchter aus den Setter und Pointerverein bzw. Irish Setterklub, als von einen Billigzüchter. Ich muß ehrlicherweise sagen, ich habe keine Gewissenbisse
einen Welpen vom Züchter damals genommen zu haben und wenn mir die Arbeit ist TS nicht so wichtig wäre und ich wieder auf Ausstellungen gehen möchte (war ja in Dortmund und ein wenig wehmütig war ich schon) würde ich keine schlaflosen Nächte bekommen, weil andere meinen, es wäre verwerflich......
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Beitrag  Hüpfehund Di 13 Mai 2014, 06:46

Ich weiss nicht wie es in anderen vereinen ist, aber mein Empfinden bisher war, dass Setter&Pointer relativ viel auch auf den Auslandstierschutz aufmerksam machen. Ich schaue ab und an auf deren Seite.

Ich mag diese schwarz-weiss Malerei, wer zum Züchter geht ist schlecht, wer einen Tierschutzhund nimmt, ist gut, auch nicht. Natürlich freue ich mich über jeden Hund aus einem Tierheim, aus dem Tierschutz, der ein zuhause bekommt, aber ohne Züchter würde es viele Rassen bald nicht mehr geben, was ich ausgesprochen schade fände.

Bevor Jasper zu mir kam, war ich auch auf der Suche nach einem Züchter für Engl. Setter, weil die nun mal nicht so einfach im Tierheim zu finden sind. Darüber bin ich auf den Auslandstierschutz gestossen, na ja - und der Rest ist Geschichte!  grins 

Aber ich möchte irgendwann noch gerne wieder einen Hovawart haben. Natürlich würde ich mittlerweile erstmal im Tierschutz nach einem Hund Ausschau halten. Da diese Rasse aber im Tierschutz nicht soo einfach zu finden ist, halte ich durchaus Ohren und Augen nach guten Züchtern offen. Nicht, dass hier in den nächsten Jahren noch irgendein Hund einziehen wird, aber ich finde "Hund vom Züchter" ist immer ein etwas längerer Prozess als Hund aus dem Tierschutz...
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Beitrag  hupsibo Di 13 Mai 2014, 07:14

Des weiteren sollte man auch mal erwähnen, was teilweise für "Gestalten" im TS als AP dienen. Mein erster Kontakt (nicht sicher Setter in Not???) endete auch
mit meinen Satz: "Dann hole ich halt einen Setter beim Züchter". Man muß nicht nur das Glück haben den richtigen Hund für sich zu finden, sondern auch das Glück
die richtige Orga bzw. richtige AP zu bekommen.........Gleiches Tierheime. Wunder mich teilweise echt, das die überhaupt Hunde vermitteln.....
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Beitrag  rose Di 13 Mai 2014, 10:15

"Gestalten" im Tierschutz ... keine Ahnung, was Du damit meinst...  biglaugh 

Generell finde ich auch bei diesem Thema Toleranz und Information sehr wichtig.

Es gibt wirklich gute Züchter, die sich ihrer Aufgabe bewußt sind und nicht ihre Hunde ausbeuten, indem sie sie oft belegen, von Ausstellung zu Ausstellung schleppen, mit kranken Tieren vermehren und sie als Produzent von Welpen im Zwinger/Stall halten.

Die gibt es - genauso wie es Tierschutzvereine gibt, die Geld mit Tieren in Not machen, indem sie sie vor der Vermittlung nur unzureichend versorgen, nicht prüfen, ob Hund und Halter zusammenpassen, nicht nachhalten, wie es den Tieren geht.

Man muß immer genau hinschauen und penetrante Fragen stellen. Wenn man blöde Reaktionen darauf bekommt, sollte man die Finger davon lassen.

Gruß, Marion


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Beitrag  hupsibo Di 13 Mai 2014, 10:52

DreiPointer schrieb:Wenn kriege immer nur 37 Seiten...  don´t know 

Du mußt auch die Seitenzahl der Zeitschrift nehmen......  biglaugh 

Mit Gestalten meine ich jenige, die nach gutdünken und persönlichen Bedürfnisse versuchen Vermittlungsarbeit zu leisten.
Ich hatte mich für ein Setter interessiert und alles ausgefüllt. Es sollte die VK stattfinden. Zwei Tage später kam ein Neuzugang
und ich fragte wegen diesem Setter an. Nunja. Den Wechsel nahm die mir so übel, das Essig generell war. Nunja. Sagte dann, ich geh zum Züchter....
Gleiches mit der Bevorzugung von gewissen Mitgliedern bei der PS-Vergabe.

Aus diesem Grunde bin ich lieber "freier Mitarbeiter" und werde keiner Orga mehr beitreten.

Aber auch wenn man zu anderen Kontakt hat, kommt mir manchmal der Gedankengang: Ey, ist wegen der TS-Arbeit der Mann weggelaufen oder warum sind die so aggro?
Es scheinen wohl viele ihren nicht vorhandenen Sozialstatus im Leben mit TS-Arbeit zu kompensieren. Da frage ich mich natürlich, ob von Orgaseite so viel wie möglich
gemacht wird um eine Vermittlung zu gewährleisten oder wie es mir vorkommt man froh ist, das die Arbeit jemand macht und man läßt diese "ausleben".
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Beitrag  Karin Di 13 Mai 2014, 11:31

Ich finde es auch nicht generell schlecht, wenn man einen Hund vom seriösen Züchter kauft (wobei sich da natürlich auch schon wieder die Frage stellt, was ist seriös....). Gerade bei unseren Settern ist es vielleicht sogar ganz sinnvoll, wenn man schon Erfahrungen mit einem Setter hatte, den man als Welpen bereits erworben und ausgebildet hat, bevor man sich auf so eine südländische Jagdrakete einlässt  grins Ich vermittle meine Pflegis eigentlich auch am liebsten an Leute, die bereits Settererfahrung haben....

Mir ging es damals auch so, dass ich keine Ahnung hatte von dem ganzen Setterelend im Süden und nach meinem dritten Züchterhund, mal einem Setter aus dem Tierheim helfen wollte, nur dass es quasi keinen einzigen in deutschen Tierheimen gab, dafür aber 1000te im Ausland.... So bin ich zum Tierschutz gekommen. Mittlerweile würde ich nur noch Setter vom Tierschutz nehmen!

Die Autorin des Artikels hatte genau dieses Anliegen! Sie wusste nämlich auch nichts von diesem Elend, bis sie eines Tages zufällig auf die facebook-Seite "Setter in Not weltweit" stieß..... Es gibt ganz viele Leute, die nicht wissen, was im Süden passiert und sehr gerne einen Tierschutzssetter adoptieren würden, quasi den ersten vom Züchter, den zweiten vom Tierschutz, der Trend geht ja zum Zweitsetter  grins 
Indirekt wollte sie darauf hinweisen, dass man tolle Hunde auch vom Tierschutz bekommt und ich muss sagen, seit der Artikel erschienen ist, sind die "Gefällt mir Klicks" auf der SiNw Seite ziemlich gestiegen. Wäre schön, wenn durch diesen Artikel das ein oder andere Setterchen ein neues Zuhause finden würde.
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Beitrag  Silke Di 13 Mai 2014, 15:34

[quote="HüpfehundIch mag diese  schwarz-weiss Malerei, wer zum Züchter geht ist schlecht, wer einen Tierschutzhund nimmt, ist gut, auch nicht. [/quote]

Das habe ich auch nicht gesagt. Nur ich persönlich verstehe es nicht, wie man zu einem Züchter gehen kann.

Okay, es gibt bestimmt seriöse Züchter, ist ja nix dagegen einzuwenden. Und der Rasseerhalt, okay, das mag auch stimmen. Ist ja okay, wenn die Leute zu einem "seriösen" Züchter gehen. Nur mir geht es nicht in den Kopf, wie man zu einem Züchter gehen kann, wenn es soviel Elend und Leid auf der Welt gibt.

Une mir dreht sich der Magen um, wenn mir zwei Nachbarinen erzählen wie erbärmlich es ihre Welpen bei dem "Züchter " hatten und sie haben sie ja denn gerettet.

Oder diese Modeerscheinungen. Vor paar Jahren war hier die große Sennhundinvasion, jetzt sind es grad die braunen Labbis. Oder Bulldoggen sind auch grad so modern......ich brauch kein Statussymbol.

Ich wollte noch nie eine bestimmte Rasse, auch nicht auf Ausstellungen oder sonstwas, ich wollte immer nur einen Hund zum liebhaben  happy .
Ich wußte auch lange, lange nix über das Elend im Süden, ich bin halt hier in die umliegenden TH's gegangen.
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Beitrag  Miss Elli Di 13 Mai 2014, 17:15

Silke schrieb:
Nur ich persönlich verstehe es nicht, wie man zu einem Züchter gehen kann.



Das geht mir genauso, Silke. Warum noch mehr Hunde produzieren, wenn doch die ganze Welt übervoll mit ungewollten Kreaturen jeder Rassen, Größe, Mischung und jeden Alters ist ?


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Beitrag  marry Di 13 Mai 2014, 17:45

Karin schrieb:Ich finde es auch nicht generell schlecht, wenn man einen Hund vom seriösen Züchter kauft (wobei sich da natürlich auch schon wieder die Frage stellt, was ist seriös....). Gerade bei unseren Settern ist es vielleicht sogar ganz sinnvoll, wenn man schon Erfahrungen mit einem Setter hatte, den man als Welpen bereits erworben und ausgebildet hat, bevor man sich auf so eine südländische Jagdrakete einlässt  grins Ich vermittle meine Pflegis eigentlich auch am liebsten an Leute, die bereits Settererfahrung haben....

Mir ging es damals auch so, dass ich keine Ahnung hatte von dem ganzen Setterelend im Süden und nach meinem dritten Züchterhund, mal einem Setter aus dem Tierheim helfen wollte, nur dass es quasi keinen einzigen in deutschen Tierheimen gab, dafür aber 1000te im Ausland.... So bin ich zum Tierschutz gekommen. Mittlerweile würde ich nur noch Setter vom Tierschutz nehmen!

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Indirekt wollte sie darauf hinweisen, dass man tolle Hunde auch vom Tierschutz bekommt und ich muss sagen, seit der Artikel erschienen ist, sind die "Gefällt mir Klicks" auf der SiNw Seite ziemlich gestiegen. Wäre schön, wenn durch diesen Artikel das ein oder andere Setterchen ein neues Zuhause finden würde.


du hast ja den Vergleich, ist es wirklich so ein Unterschied- Setter aus dem Süden oder hier vom Züchter ? scratch 

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Beitrag  hupsibo Di 13 Mai 2014, 18:12

Gegenfrage. Warum kaufen nicht alle ein Auto für 5000,- EUR anstatt 10 TEUR, damit man die 5TEUR spenden kann? Warum werden nicht persönlich nur billige Lebensmittel gekauft, damit Geld für Lebensmittel übrieg ist, welche man an den Tafeln spenden kann? Warum gönnt man sich Disco, Kino und anderes Freizeitvergnügen und spendet die Ersparnisse nicht? Es hungern so viele Menschen auf der Welt.

Ganz einfach. Es werden die Bedürfnisse befriedigt. Gerade in unseren Lande gibt es nur wenige Leute, die sich als Moralapostel darstellen können. Gerade wenn sich solche Leute ein Thema aussuchen TS, Hunger in der dritten Welt etc. sollten man mal an die eigene Lebensweise denken, ob das jeweilige handeln ÜBER DIESES THEMA sooooo sozial gegenüber der restlichen Tierwelt oder Bevölkerung ist. Man wird überrascht sein, wenn man mal über sich selbst nachdenkt. Ich bin überzeugter Vegetarier. Mir braucht keiner was vom TS zu erzählen, der im Supermarkt Fleisch- und Wurstwaren kauft.

Es gibt nur zwei Gründe, warum ich persönlich nicht zum Züchter gehe und wieder mit dem Hund auf Ausstellungen zu gehen. Ja. Mir hat das richtig Spaß gemacht und es fehlt mir auch.
Das ist, das ich nicht Hunde vermitteln kann und selbst zum Züchter renne und das zweite als Hauptgrund ist, wenn nach Erwerb wieder ein Tötungstermin veröffentlich wird, komme ich damit nicht klar, da lieber der andere Hund den Platz kriegen sollte. Das ist aber meine persönliche Meinung und ich werde Menschen nicht sofort als negativ bewerten, wenn diese zum Züchter gehen. Gleichwohl versuche ich Leute näher zu bringen einen Hund, Katze aus dem TS zu nehmen. Werde aber nicht als Moralapostel mit erhobenen Finger den Hund aufquatschen. Eigentlich befassen die Leute, die mich kennen und meine Hunde sehen, sich mit dem TS und kommen auf einen zu. So war es auch bei der Mutter meiner Nachbarin, die von Kara immer zu schwärmt. Die Mutter hat sich dann um einen "Karawelpen" aus dem TS bemüht.

Andersrum gefällt es ja auch keinen. Hatte gestern noch ein Link bekommen, wo eine Hundeschule in Potsdam Hunde aus dem Ausland generell ablehnt.
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Beitrag  hupsibo Di 13 Mai 2014, 18:14

marry schrieb:
Karin schrieb:Ich finde es auch nicht generell schlecht, wenn man einen Hund vom seriösen Züchter kauft (wobei sich da natürlich auch schon wieder die Frage stellt, was ist seriös....). Gerade bei unseren Settern ist es vielleicht sogar ganz sinnvoll, wenn man schon Erfahrungen mit einem Setter hatte, den man als Welpen bereits erworben und ausgebildet hat, bevor man sich auf so eine südländische Jagdrakete einlässt  grins Ich vermittle meine Pflegis eigentlich auch am liebsten an Leute, die bereits Settererfahrung haben....

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du hast ja den Vergleich, ist es wirklich so ein Unterschied- Setter aus dem Süden oder hier vom Züchter ? scratch 


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Beitrag  marry Di 13 Mai 2014, 18:35

boah , jetzt hast du soviel geschrieben, geht es für Unwissende nicht etwas ausführlicher, als nur ein ja  biglaugh biglaugh 

Erzählt doch mal, WAS ist so anders.Wir sind hier in einer setterfreien Gegend, ich kenne keine deutschen Setter  happy  Auf der Messe waren sie mir zu groß und schick  zwinker 
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Beitrag  hupsibo Di 13 Mai 2014, 19:21

Du hast meinen Tag gerettet...... biglaugh biglaugh biglaugh biglaugh 

Groß und schick.......Ist auch die Antwort. Allein schon die Farbe und Behänge zusätzlich.

Gut. Für Aussenstehende wahrscheinlich anderweitig kaum zu unterscheiden. Nunja. Ich hatte ja mein Hund von Züchter "Skibereen". War selbst überrascht, wo man schon in der Junghundklasse mich angesprochen hatte, das meine Hündin von diesem Züchter stammte. Konnte es nicht für möglich halten. Aber die Kopfform ist sehr prägnant. Auch der stärkste Konkurrent Yersterday*s hero konnte man unterscheiden. Irgendwie entwickelt man einen Blick dafür. Ob ich die Hunde der Züchter jetzt auseinanderhalten kann. Bezweifel ich ganz stark. Ist ja nu 9 Jahre her. Ich durfte mir meinen Welpen auch nicht aussuchen. Nur das Geschlecht. Die weitere Auswahl (man kann ja nur eine Tendenz erkennen) hat der Züchter vorgenommen. Die schönsten bekamen die Interessenten die zu Ausstellungen gehen wollten, die Fähigsten als Gebrauchshunde. D. h. als Familienhund hat man da schlechte Chancen gehabt....

Gut. Von der Grösse allein her nicht. Ich hatte z.B. eine große Hündin und wußte gleich, bei welchen Richter ich mir die Anmeldung sparen konnte.

Muß aber wiederum sagen, das Seti jetzt 14 ist und meine Hündin mit 11 verstarb. 11 Jahre war damals der Durchschnitt. Ist jetzt nichts belegbares von meiner Seite, aber ich denke die Setter vom TS haben eine höhere Lebenserwartung. Kann mich irren. Finde Seti mit 14 agiler als meine Hündin mit 10. Wäre mal interessant zu wissen.....

Mit Engländer kenne ich mich aber nicht aus. Hatte nur damals mir gesagt, du willst ein Setter also schnurz ob Engländer oder Ire. Nimm lieber einen aus der Tötung. Geh aber jeden auf den Keks, wenn ich einen Iren sehe. Dann bekommst immer sowas zu hören: Guck mal eine Ire.....*hüpf*hüpf*. Irgendwann wirds wieder eine Irin. Nächstes Leben bestimmt......
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