Balto: Ein Labbi zieht um...
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Balto: Ein Labbi zieht um...
Über die ersten 2,5 Wochen mit Balto, dem Labbi-Junghund, habe ich in einem Fototagebuch zusammen gestellt . Balto ist putzmunter und es macht Spass zu erleben, wie er seine Welt erkundet .
Viele Grüsse von Balto und mir...
Viele Grüsse von Balto und mir...
eva58- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
Was für ein schönes Tagebuch . Ein Labbi im Glück
Miss Elli- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
ja echt schön gemacht
Maja- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
Toll gemacht und schön geschrieben
Susanne G.- Plagegeist
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
super schön geschrieben... der Balto ist aber auch eine Schönheit von Labbi.....
Susanne- Plagegeist
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
Man glaubt Euch zu kennen, so gut ist das geschrieben:)
LG
Bellavista
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Gast- Gast
...aktueller Stand...
Na ja, der eine oder andere hat sicher ähnliches erlebt
Balto hat jetzt eine Trotzphase. Wenn er seiner Lieblingsbeschäftigung = Buddeln/Jagen nachgeht, ignoriert er mich völlig. Leckerchen ? Na ja, Buddeln/Jagen ist interessanter und ich kann tun (oder wohl besser lassen) was ich will
Die Schleppleine scheint unumgänglich, wenn er nicht doch noch zu packen ist. Ich habe ihn jetzt 2 x einfach sich selbst überlassen als er nicht auf mich hörte und bin in eine andere Richtung gegangen. Nach sehr kurzer Zeit lief er herum und suchte mich - na also, geht vielleicht doch
Heute haben wir einen Teil des Spaziergangs mit einem braunen Labbi gemacht, der schon älter ist und deutlich besser hört, also hat Balto auch gehört.
Es ist auch nicht so, dass er weit weg läuft, aber er entfernt sich doch weiter als ich es möchte und kommt nicht unbedingt sofort zurück. Da es in dem Wald Rehe gibt und er auch jedem Federvieh nachläuft, ist mir das zu unsicher. Zuhause hört er super, auch an der Leine läuft er gut - nur seine selbst gewählten Ausflüge...
Ich habe jetzt unterwegs auch ein paar Gehorsamsübungen eingebaut und sogar das "Bleib" funktioniert auf kurze Distanz bereits ganz gut. Aber, aber...der Jagdtrieb.
Ich werde weiter berichten und neue Fotos nachlegen - wenn er Pech hat, an der Schlepp
Balto hat jetzt eine Trotzphase. Wenn er seiner Lieblingsbeschäftigung = Buddeln/Jagen nachgeht, ignoriert er mich völlig. Leckerchen ? Na ja, Buddeln/Jagen ist interessanter und ich kann tun (oder wohl besser lassen) was ich will
Die Schleppleine scheint unumgänglich, wenn er nicht doch noch zu packen ist. Ich habe ihn jetzt 2 x einfach sich selbst überlassen als er nicht auf mich hörte und bin in eine andere Richtung gegangen. Nach sehr kurzer Zeit lief er herum und suchte mich - na also, geht vielleicht doch
Heute haben wir einen Teil des Spaziergangs mit einem braunen Labbi gemacht, der schon älter ist und deutlich besser hört, also hat Balto auch gehört.
Es ist auch nicht so, dass er weit weg läuft, aber er entfernt sich doch weiter als ich es möchte und kommt nicht unbedingt sofort zurück. Da es in dem Wald Rehe gibt und er auch jedem Federvieh nachläuft, ist mir das zu unsicher. Zuhause hört er super, auch an der Leine läuft er gut - nur seine selbst gewählten Ausflüge...
Ich habe jetzt unterwegs auch ein paar Gehorsamsübungen eingebaut und sogar das "Bleib" funktioniert auf kurze Distanz bereits ganz gut. Aber, aber...der Jagdtrieb.
Ich werde weiter berichten und neue Fotos nachlegen - wenn er Pech hat, an der Schlepp
Zuletzt von eva58 am Mo 30 Jan 2012, 22:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Fotoupload)
eva58- Hundepfotenforenjunkie
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...jetzt ist er ganz angekommen
Balto ist jetzt gut 4 Wochen bei mir und jetzt ist er ganz angekommen. Seine Lieblingsbeschäftigung ist mit mir zu knuddeln, auf die etwas gröbere Labbiart
aber dafür um so herzlicher. Während ich das hier schreibe, liegt er halb auf meinen Füssen und schnarcht leise, er war ja heute wieder im Wald sehr aktiv unterwegs.
Ich lese hier immer mal wieder mit und freue mich über manche Anregung, denn ein erwachsener Spanienhund ist halt doch etwas anderes als ein Hund, den man bereits seit seiner Welpenzeit bei sich hat. Dabei bin ich auch in den Blog geraten, in dem das Thema "Ableinen" kürzlich eine große Rolle spielte und wollte an dieser Stelle meine bzw. unsere Erfahrungen posten.
Balto ist kein Pflegehund und schon 6 Monate in Deutschland, aber in wechselnden Familien. Er hat zwar ein sehr offenes, freundliches Wesen - wie ein Labbi halt so ist, so richtig angeschlossen hatte er sich an mich jedoch zunächst nicht. Er gehorchte zwar, blieb aber doch etwas zurückhaltend. Das ist mittlerweile völlig anders und natürlich erzieht er sich seine Menschen nach seinem Geschmack, da braucht er nur so schmachtend zu gucken und aller Ärger ist vergessen
Das mit dem Ableinen war auch nicht so einfach. Er war es ja früher gewohnt ohne Leine zu gehen und nachdem ich mit ihm die Wege mehrfach angeleint ging, leinte ich ihn dann streckenweise ab. Zunächst war alles gut - bis er fand, er müsste jetzt seinen Aktionsradius ausdehnen. Offensichtlich von schwerer Ohrenerkrankung geplagt hörte der arme Hund kaum noch etwas - es sei denn, es war das Rascheln einer Maus im Laub !!! Meine Stimme drang jedenfalls nicht mehr zu ihm durch
Zunächst war ich stinksauer, aber das Kerlchen kam ja immer recht schnell wieder zu mir zurück, ich wartete kaum mehr als 5 Minuten. Also dachte ich mir etwas anderes aus. Ich wähle nur noch Wege, die weit von einer Straße entfernt sind - bis wir im Wald angekommen sind, bleibt er eisern angeleint - und wenn er mal wieder seine Ohren-auf-Durchzug-Phase hat, gehe ich nach 2-maligem Rufen einfach weiter oder wähle eine andere Abzweigung als üblich. Das wirkt durchschlagend, er taucht recht schnell wieder auf. Einmal dauerte es mir aber doch zu lang und ich versteckte mich hinter einer dicken Buche. Balto rannte vorbei und kam eifrig mit dem Schwanz wedelnd, als ich ihn rief.
Wenn wir in anderen Gebieten unterwegs sind, bleibt er an der Schleppleine, denn es ist sehr angesagt, dass ich ihm noch zutiefst misstraue. Er würde zwar nicht unbedingt weglaufen, aber stöbern, buddeln, jagen, fremde Hunde und Menschen anspringen oder sogar Mountainbiker verfolgen . An all dem hat er mich bereits teilhaben lassen und das wird er so schnell nicht ablegen. Die Schleppleine ermöglicht ihm trotzdem einen größeren Radius und ich habe noch die Kontrolle und nicht das Nachsehen.
Was will ich damit sagen ? Nun, es hängt ganz entscheidend von den Umständen des Einzelfalls ab, wie schnell man seinen Hund ableint bzw. ob es überhaupt funktioniert. Ich gehe bei Balto davon aus, dass ich die Schleppleine immer wieder benötigen werde, denn er hat einen für einen Labbi sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb und ihn einfach mit Spielen ablenken funktioniert definitiv nicht. Gestern brachte er mir z. B. stolz wieder eine tote Maus zur Begutachtung, dagegen ist sogar für einen Labbi der Futterbeutel völlig uninteressant. Ich werde damit leben müssen keinen Hund zu haben, der auf so etwas nicht reagiert, wie sein brauner Labbifreund Manolo. Der war völlig baff, als er Balto buddeln sah, kam neugierig dazu und wurde prompt angeknurrt. Ja, auch das lernt er ganz gut, Selbstvertrauen aufzubauen und sich zu behaupten.
Hier mal ein paar Bilder aus seiner "Freilaufzone"
[url=]
Balto nach getaner Buddelarbeit
[/url][url=]
Suchspiel mit Hund
[/url][url=]
...bei der Arbeit...[/url]
So, das war es erst einmal von uns. Wir melden uns im Sommer wieder, hoffentlich gesund und munter und mit schönen neuen Fotos.
aber dafür um so herzlicher. Während ich das hier schreibe, liegt er halb auf meinen Füssen und schnarcht leise, er war ja heute wieder im Wald sehr aktiv unterwegs.
Ich lese hier immer mal wieder mit und freue mich über manche Anregung, denn ein erwachsener Spanienhund ist halt doch etwas anderes als ein Hund, den man bereits seit seiner Welpenzeit bei sich hat. Dabei bin ich auch in den Blog geraten, in dem das Thema "Ableinen" kürzlich eine große Rolle spielte und wollte an dieser Stelle meine bzw. unsere Erfahrungen posten.
Balto ist kein Pflegehund und schon 6 Monate in Deutschland, aber in wechselnden Familien. Er hat zwar ein sehr offenes, freundliches Wesen - wie ein Labbi halt so ist, so richtig angeschlossen hatte er sich an mich jedoch zunächst nicht. Er gehorchte zwar, blieb aber doch etwas zurückhaltend. Das ist mittlerweile völlig anders und natürlich erzieht er sich seine Menschen nach seinem Geschmack, da braucht er nur so schmachtend zu gucken und aller Ärger ist vergessen
Das mit dem Ableinen war auch nicht so einfach. Er war es ja früher gewohnt ohne Leine zu gehen und nachdem ich mit ihm die Wege mehrfach angeleint ging, leinte ich ihn dann streckenweise ab. Zunächst war alles gut - bis er fand, er müsste jetzt seinen Aktionsradius ausdehnen. Offensichtlich von schwerer Ohrenerkrankung geplagt hörte der arme Hund kaum noch etwas - es sei denn, es war das Rascheln einer Maus im Laub !!! Meine Stimme drang jedenfalls nicht mehr zu ihm durch
Zunächst war ich stinksauer, aber das Kerlchen kam ja immer recht schnell wieder zu mir zurück, ich wartete kaum mehr als 5 Minuten. Also dachte ich mir etwas anderes aus. Ich wähle nur noch Wege, die weit von einer Straße entfernt sind - bis wir im Wald angekommen sind, bleibt er eisern angeleint - und wenn er mal wieder seine Ohren-auf-Durchzug-Phase hat, gehe ich nach 2-maligem Rufen einfach weiter oder wähle eine andere Abzweigung als üblich. Das wirkt durchschlagend, er taucht recht schnell wieder auf. Einmal dauerte es mir aber doch zu lang und ich versteckte mich hinter einer dicken Buche. Balto rannte vorbei und kam eifrig mit dem Schwanz wedelnd, als ich ihn rief.
Wenn wir in anderen Gebieten unterwegs sind, bleibt er an der Schleppleine, denn es ist sehr angesagt, dass ich ihm noch zutiefst misstraue. Er würde zwar nicht unbedingt weglaufen, aber stöbern, buddeln, jagen, fremde Hunde und Menschen anspringen oder sogar Mountainbiker verfolgen . An all dem hat er mich bereits teilhaben lassen und das wird er so schnell nicht ablegen. Die Schleppleine ermöglicht ihm trotzdem einen größeren Radius und ich habe noch die Kontrolle und nicht das Nachsehen.
Was will ich damit sagen ? Nun, es hängt ganz entscheidend von den Umständen des Einzelfalls ab, wie schnell man seinen Hund ableint bzw. ob es überhaupt funktioniert. Ich gehe bei Balto davon aus, dass ich die Schleppleine immer wieder benötigen werde, denn er hat einen für einen Labbi sehr stark ausgeprägten Jagdtrieb und ihn einfach mit Spielen ablenken funktioniert definitiv nicht. Gestern brachte er mir z. B. stolz wieder eine tote Maus zur Begutachtung, dagegen ist sogar für einen Labbi der Futterbeutel völlig uninteressant. Ich werde damit leben müssen keinen Hund zu haben, der auf so etwas nicht reagiert, wie sein brauner Labbifreund Manolo. Der war völlig baff, als er Balto buddeln sah, kam neugierig dazu und wurde prompt angeknurrt. Ja, auch das lernt er ganz gut, Selbstvertrauen aufzubauen und sich zu behaupten.
Hier mal ein paar Bilder aus seiner "Freilaufzone"
[url=]
Balto nach getaner Buddelarbeit
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Suchspiel mit Hund
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So, das war es erst einmal von uns. Wir melden uns im Sommer wieder, hoffentlich gesund und munter und mit schönen neuen Fotos.
Zuletzt von eva58 am Do 16 Feb 2012, 18:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Fehlerteufel ;-()
eva58- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
Hallo der Balto ist mit unsererTootsie zusammen nach Deutschland gekommen schön dass es ihm jetzt gut geht
Birgit
Birgit
Gast- Gast
Schöne Grüsse
Hallo. Birgit,
Balto grüßt Tootsie ganz herzlich und hofft, dass es euch gut geht.
Balto grüßt Tootsie ganz herzlich und hofft, dass es euch gut geht.
eva58- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
ein toller bursche
Maja- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
Liebe Eva
Balto hat eine Rettungshundeausbildung in Spanien erhalten
(wieviel und wie lange habe ich nicht herausbekommen die deutsche Ausbildung geht ca. 2-3 Jahre)
Er wurde in der Flächesuche und Wassersuche ausgebildet.
Vllt hast du Lust daran anzuknüpfen.
Sein erstes Frauchen in Spanien wurde schwer krank und musste ihn abgeben.
Wundere dich also nicht wenn er mal auf der Wiese liegende Menschen verbellt oder anfängt zu bringseln das hat man ihm beigebracht.
LG
Marion
Balto hat eine Rettungshundeausbildung in Spanien erhalten
(wieviel und wie lange habe ich nicht herausbekommen die deutsche Ausbildung geht ca. 2-3 Jahre)
Er wurde in der Flächesuche und Wassersuche ausgebildet.
Vllt hast du Lust daran anzuknüpfen.
Sein erstes Frauchen in Spanien wurde schwer krank und musste ihn abgeben.
Wundere dich also nicht wenn er mal auf der Wiese liegende Menschen verbellt oder anfängt zu bringseln das hat man ihm beigebracht.
LG
Marion
Gast- Gast
...danke...
Hallo Marion,
na das erklärt mir Einiges. Wie ein spanischer Straßenhund benimmt er sich nämlich ganz und gar nicht und seine Buddelfähigkeiten sind deutlich anormal
Vorgestern hat er einen halben Baumstamm einen Hügel heraufgezogen, der mir zu schwer gewesen wäre. Das Kerlchen kann schon einiges und jetzt verstehe ich endlich, woher er da hat
Ich schick' dir mal 'ne PN.
LG,
Eva
na das erklärt mir Einiges. Wie ein spanischer Straßenhund benimmt er sich nämlich ganz und gar nicht und seine Buddelfähigkeiten sind deutlich anormal
Vorgestern hat er einen halben Baumstamm einen Hügel heraufgezogen, der mir zu schwer gewesen wäre. Das Kerlchen kann schon einiges und jetzt verstehe ich endlich, woher er da hat
Ich schick' dir mal 'ne PN.
LG,
Eva
eva58- Hundepfotenforenjunkie
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...wieder einmal Neuigkeiten...
Balto war krank, leichter Husten und Halsentzündung
Niemand leidet schöner als ein Labbi...
Nach einer Woche mit Prospan ist er wieder fit.
Hier ein neues Foto von dem wieder gesunden "Prachtkerl"
Balto am Baldeneysee, meine Schwester meint, er würde die Anrede "Herr Balto" verdienen...
Und hier noch ein Waldfoto mit stöberndem Hund...
Es läuft gut mit ihm, aber er ist längst nicht so pflegeleicht, wie er auf den Fotos ausschaut. Es gibt gute, weniger gute und schlechte Tage. An den guten Tagen hört er super, völlig ohne Leckerchen, die weniger guten Tage bedeuten, dass er seinen Aktionsradius gern etwas zu weit ausdehnt und ich ihn öfter zurückrufen muss - aber er kommt dann recht bereitwillig. Die schlechten Tage, nun, da macht er was er will und wundert sich, wenn mir das gar nicht gefällt. Dann braucht er sehr klare Worte und Taten, anmotzen inkl. Fell zupfen und streckenweise anleinen, danach geht's dann wieder besser.
Letzte Tage scheuchte er ein Kaninchen im Wald auf oder besser gesagt, das Tierchen saß vor seinem Loch und döste in der Sonne, als mein Balto es mit seiner Nase beinahe anstubste, das Kaninchen schlug den berühmten Haken und flüchtete quasi über meine Füsse. Wo Balto das Kaninchen vermutete, weiss nur er allein, er kam jedenfalls nicht auf Abruf. Erst als ich den Weg einfach zurück ging kam er hinterher und stubste meine Hand mit der Nase an - eine Belohnung wollte er auch noch, die gab's aber nicht, dafür aber auch keine "Mecker von der Chefin". So langsam kriege ich ihn dahin, wo er hin soll.
Vor einer Woche war ich mit ihm in einem völlig anderen Waldstück und er benahm sich geradezu vorbildlich, die Schleppleine brauchte ich nur am Anfang. Vermutlich hatte er verstanden, dass er an die Schlepp kommt, wenn er nicht hört. Er scheint ein recht schlauer Bursche zu sein und ist ein echtes Powerpaket.
Mittlerweile bin ich 2 x für mind. 1,5 Stunden mit ihm im Wald, dann geht er mit zum Einkaufen und gespielt wird auch noch, daneben natürlich noch 2 kleine Gassigänge.
Er bleibt aber auch gut ein paar Stunden alleine, danach ist aber erst einmal "Baltotime". Er fordert mich ganz schön, aber er ist dabei ein sehr lieber Charmeur. In unserer Siedlung mag ihn jeder und auch auf unseren Spaziergängen sind die Menschen von ihm in der Regel sehr begeistert, besonders die Kinder, die er sehr liebt, da staubt er schon Mal das eine oder andere Stück vom Pausenbrot ab.
Heute war dann der erste Eisdielentag und Balto bekam die Waffel, natürlich ohne Eis. Während er brav auf dem Boden lag und die Leute mit den Augen anbettelte, kamen immer wieder Kinder begeistert auf ihn zu. Balto wedelte eifrig mit dem Schwanz, besonders als sich ein kleines Mädchen mit Eiswaffel näherte. Die Mutter und ich schalteten zeitgleich, denn mein freundlicher Hund war bereit, die Eiswaffel zu erobern. Hat nicht geklappt, dafür bekam er in der Apotheke nebenan ein Leckerchen, denn auch die lieben ihn. Balto geniesst es sichtlich und schlemmt sich durch sein Leben. Aber dass er am Wochenende von dem im Backofen beobachteten Rollbraten nichts abbekam, konnte er kaum fassen. So ein wunderschönes Labbikino und dann nichts ? Tja, dafür gab es sein Lieblingsfutter...
Niemand leidet schöner als ein Labbi...
Nach einer Woche mit Prospan ist er wieder fit.
Hier ein neues Foto von dem wieder gesunden "Prachtkerl"
Balto am Baldeneysee, meine Schwester meint, er würde die Anrede "Herr Balto" verdienen...
Und hier noch ein Waldfoto mit stöberndem Hund...
Es läuft gut mit ihm, aber er ist längst nicht so pflegeleicht, wie er auf den Fotos ausschaut. Es gibt gute, weniger gute und schlechte Tage. An den guten Tagen hört er super, völlig ohne Leckerchen, die weniger guten Tage bedeuten, dass er seinen Aktionsradius gern etwas zu weit ausdehnt und ich ihn öfter zurückrufen muss - aber er kommt dann recht bereitwillig. Die schlechten Tage, nun, da macht er was er will und wundert sich, wenn mir das gar nicht gefällt. Dann braucht er sehr klare Worte und Taten, anmotzen inkl. Fell zupfen und streckenweise anleinen, danach geht's dann wieder besser.
Letzte Tage scheuchte er ein Kaninchen im Wald auf oder besser gesagt, das Tierchen saß vor seinem Loch und döste in der Sonne, als mein Balto es mit seiner Nase beinahe anstubste, das Kaninchen schlug den berühmten Haken und flüchtete quasi über meine Füsse. Wo Balto das Kaninchen vermutete, weiss nur er allein, er kam jedenfalls nicht auf Abruf. Erst als ich den Weg einfach zurück ging kam er hinterher und stubste meine Hand mit der Nase an - eine Belohnung wollte er auch noch, die gab's aber nicht, dafür aber auch keine "Mecker von der Chefin". So langsam kriege ich ihn dahin, wo er hin soll.
Vor einer Woche war ich mit ihm in einem völlig anderen Waldstück und er benahm sich geradezu vorbildlich, die Schleppleine brauchte ich nur am Anfang. Vermutlich hatte er verstanden, dass er an die Schlepp kommt, wenn er nicht hört. Er scheint ein recht schlauer Bursche zu sein und ist ein echtes Powerpaket.
Mittlerweile bin ich 2 x für mind. 1,5 Stunden mit ihm im Wald, dann geht er mit zum Einkaufen und gespielt wird auch noch, daneben natürlich noch 2 kleine Gassigänge.
Er bleibt aber auch gut ein paar Stunden alleine, danach ist aber erst einmal "Baltotime". Er fordert mich ganz schön, aber er ist dabei ein sehr lieber Charmeur. In unserer Siedlung mag ihn jeder und auch auf unseren Spaziergängen sind die Menschen von ihm in der Regel sehr begeistert, besonders die Kinder, die er sehr liebt, da staubt er schon Mal das eine oder andere Stück vom Pausenbrot ab.
Heute war dann der erste Eisdielentag und Balto bekam die Waffel, natürlich ohne Eis. Während er brav auf dem Boden lag und die Leute mit den Augen anbettelte, kamen immer wieder Kinder begeistert auf ihn zu. Balto wedelte eifrig mit dem Schwanz, besonders als sich ein kleines Mädchen mit Eiswaffel näherte. Die Mutter und ich schalteten zeitgleich, denn mein freundlicher Hund war bereit, die Eiswaffel zu erobern. Hat nicht geklappt, dafür bekam er in der Apotheke nebenan ein Leckerchen, denn auch die lieben ihn. Balto geniesst es sichtlich und schlemmt sich durch sein Leben. Aber dass er am Wochenende von dem im Backofen beobachteten Rollbraten nichts abbekam, konnte er kaum fassen. So ein wunderschönes Labbikino und dann nichts ? Tja, dafür gab es sein Lieblingsfutter...
Zuletzt von eva58 am Mo 26 März 2012, 22:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Rechtschreibfehler)
eva58- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
Der sieht zum knutschen aus.
SetterJungs- Schnellchecker
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
ja schöne bilder, dass der leiden kann, das kann ich mir vorstellen, können ja die meisten männer gut ;-)
Maja- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
ein richtig süßer labbi...
sabrina1984- Medaillenanwärter
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...am "Tag der Arbeit"...
Balto hatte heute morgen in "seinem" Wald ein spontanes großes Hundetreffen mit 6 Hundekumpel, leider hatte ich das Smartphone vergessen. Dabei wären die Spielfotos von ihm mit dem Ridgeback und einer kleinen Terriermixhündin super gewesen
Bevor ich gleich mit ihm zum See gehe - er weigert sich noch zu schwimmen und das als Labbi - um ihn an die hektische Feiertagsausflügleratmosphäre zu gewöhnen, hat er es sich auf dem neuen Teppich gemütlich gemacht, nachdem er die Bananen/Getreidemischung aus seinem Kong geschleckt hat. Den neuen Teppich liebt er über alles, ist so schön weich und kuschelig. Das Hundebett ist jetzt out.
Hier ein paar Fotos:
...irgendwo müsste doch der Balto sein...
O.K., gefunden und im Schlaf gestört...
Bevor ich gleich mit ihm zum See gehe - er weigert sich noch zu schwimmen und das als Labbi - um ihn an die hektische Feiertagsausflügleratmosphäre zu gewöhnen, hat er es sich auf dem neuen Teppich gemütlich gemacht, nachdem er die Bananen/Getreidemischung aus seinem Kong geschleckt hat. Den neuen Teppich liebt er über alles, ist so schön weich und kuschelig. Das Hundebett ist jetzt out.
Hier ein paar Fotos:
...irgendwo müsste doch der Balto sein...
O.K., gefunden und im Schlaf gestört...
eva58- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
er ist wunderschön und erinnert mich sehr stark an Sambo, dem Labbi meines Sohnes, der vor zwei Jahren eingeschläfert werden musste.
Das mit dem Schwimmen kommt noch, zur Not musst Du vorherschwimmen , dann kommt er bestimmt nach.
Das mit dem Schwimmen kommt noch, zur Not musst Du vorherschwimmen , dann kommt er bestimmt nach.
Tricolor
Hier noch ein paar Bilder von heute...
Heute am See trafen wir 2 andere Labbis - in den passenden Farben:
Hier noch ein paar Balto-Solos:
...und er schwimmt doch...
wenn er auch noch nicht sehr begeistert aussieht...
Später war er dann fast nur noch im Wasser, ist also doch ein "echter" Labbi
Heute am See trafen wir 2 andere Labbis - in den passenden Farben:
Hier noch ein paar Balto-Solos:
...und er schwimmt doch...
wenn er auch noch nicht sehr begeistert aussieht...
Später war er dann fast nur noch im Wasser, ist also doch ein "echter" Labbi
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
@NANE
Ja das "Prinzchen" kennt seine Wirkung ganz genau und wickelt so ziemlich jeden um die Pfote
Ja das "Prinzchen" kennt seine Wirkung ganz genau und wickelt so ziemlich jeden um die Pfote
eva58- Hundepfotenforenjunkie
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
sooooooooooooooooooooooo schöne fotos
Maja- Hundepfotenforenjunkie
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...ein sanfter Riese...
Mal wieder etwas Neues mit Foto, diesmal aber nicht von Balto:
Das ist mein Zustand seit Himmelfahrt. Der rechte Arm ist gebrochen, ich bin auf feuchten Steinen ausgerutscht, wollte mich mit dem Unterarm abstützen und ...knacks.
Balto war dabei und wollte eigentlich noch eine Weile mit mir herumtoben, wir waren am See und er wollte noch schwimmen. Daraus wurde nichts und er war reichlich widerborstig. Trotz starken Schmerzen musste ich ihn ja nach hause kriegen und er nervte mich zusätzlich, in dem er zog, schnüffelte usw. natürlich begriff er gar nicht, was passiert war.
Auch am nächsten Tag war er irritiert, den Gipsarm (ist eine leichtere Kunststoffschiene) musterte er argwöhnisch und dass ich weder mit ihm raufen noch ihn ordentlich mit beiden Händen durchknuddelte, verstand er auch nicht
Seit gestern scheine ich einen anderen Hund zu haben. Er geht vorsichtig mit mir um, zieht kein bisschen an der Leine und das Beste, er entfernt sich abgeleint kaum von mir, guckt immer wieder wo ich bin und hat sogar das Mäusebuddeln eingestellt. Das ist kein Hund, sondern ein Engel und ich kann nur sagen für so einen tollen Hund
Das ist mein Zustand seit Himmelfahrt. Der rechte Arm ist gebrochen, ich bin auf feuchten Steinen ausgerutscht, wollte mich mit dem Unterarm abstützen und ...knacks.
Balto war dabei und wollte eigentlich noch eine Weile mit mir herumtoben, wir waren am See und er wollte noch schwimmen. Daraus wurde nichts und er war reichlich widerborstig. Trotz starken Schmerzen musste ich ihn ja nach hause kriegen und er nervte mich zusätzlich, in dem er zog, schnüffelte usw. natürlich begriff er gar nicht, was passiert war.
Auch am nächsten Tag war er irritiert, den Gipsarm (ist eine leichtere Kunststoffschiene) musterte er argwöhnisch und dass ich weder mit ihm raufen noch ihn ordentlich mit beiden Händen durchknuddelte, verstand er auch nicht
Seit gestern scheine ich einen anderen Hund zu haben. Er geht vorsichtig mit mir um, zieht kein bisschen an der Leine und das Beste, er entfernt sich abgeleint kaum von mir, guckt immer wieder wo ich bin und hat sogar das Mäusebuddeln eingestellt. Das ist kein Hund, sondern ein Engel und ich kann nur sagen für so einen tollen Hund
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Re: Balto: Ein Labbi zieht um...
du arme, gute besserung
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